Date published: 2025-10-26

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SEC22A Inhibitoren

Gängige SEC22A Inhibitors sind unter underem Brefeldin A CAS 20350-15-6, Exo1 CAS 461681-88-9, Nocodazole CAS 31430-18-9, Monensin A CAS 17090-79-8 und Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3.

Chemische Inhibitoren von SEC22A können ihre hemmende Wirkung über verschiedene Mechanismen entfalten und auf unterschiedliche Aspekte der zellulären Maschinerie abzielen, auf die SEC22A für seine Funktion angewiesen ist. Brefeldin A beispielsweise stört die Struktur des Golgi-Apparats, indem es den ADP-Ribosylierungsfaktor hemmt, eine entscheidende Komponente für die Vesikelbildung, wodurch SEC22A daran gehindert wird, am Vesikeltransport teilzunehmen. In ähnlicher Weise hemmt Exo1 den Exocyst-Komplex, der für die Bindung von Vesikeln und die Exozytose verantwortlich ist - Prozesse, an denen SEC22A beteiligt ist. Die Rolle von Nocodazol bei der Hemmung der Mikrotubuli-Polymerisation behindert die Bewegung von Vesikeln entlang der Zytoskelettbahnen, wodurch die Vesikeltransportfunktionen von SEC22A beeinträchtigt werden. Monensin, das ebenfalls auf den Golgi-Apparat abzielt, verändert die für die Vesikelbildung und -sekretion wesentlichen Ionengradienten, was zu einer Hemmung der Transportfunktion von SEC22A führt.

In Fortsetzung dieses Themas stört Dynasore die Vesikelabspaltung aus dem Golgi, indem es Dynamin hemmt und damit die Transportwege blockiert, an denen SEC22A beteiligt ist. Cytochalasin D trägt zu dieser Hemmung bei, indem es die Aktinpolymerisation unterbricht, eine Schlüsselkomponente der Integrität des Zytoskeletts, die SEC22A für die Vesikelbewegung nutzt. Die Hemmung des Golgi-BFA-Resistenzfaktors 1 durch Golgizid A unterbricht die Funktion des ARF, was zu einer Beeinträchtigung des Vesikeltransports führt und dadurch SEC22A hemmt. Die Störung des Aktinzytoskeletts ist auch der Mechanismus, durch den ML141 und Latrunculin B SEC22A hemmen, da sie Cdc42 bzw. die Aktinpolymerisation beeinträchtigen und damit die Vesikeltransportmaschinerie beeinträchtigen. Jasplakinolid hingegen stabilisiert die Aktinfilamente so stark, dass es ihre notwendige Dynamik verhindert und SEC22A hemmt, indem es die Vesikelbewegung und die Sekretionsprozesse beeinträchtigt. Salubrinal und Tunicamycin schließlich stören die Regulierung der Proteinsynthese bzw. die N-gebundene Glykosylierung, die beide für die ordnungsgemäße Funktion von Proteinen, die mit SEC22A interagieren, von wesentlicher Bedeutung sind, was zu einer Hemmung seiner Rolle bei der Vesikelbildung und dem Vesikeltransport führt.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Salubrinal

405060-95-9sc-202332
sc-202332A
1 mg
5 mg
$33.00
$102.00
87
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Salubrinal hemmt selektiv Phosphatasen, die auf die eIF2α-Untereinheit abzielen, was zu einer veränderten Regulation der Proteinsynthese führt. Dies kann SEC22A hemmen, indem es das Gleichgewicht der Proteine stört, die für die Vesikelbildung und den Vesikeltransport notwendig sind.

Tunicamycin

11089-65-9sc-3506A
sc-3506
5 mg
10 mg
$169.00
$299.00
66
(3)

Tunicamycin hemmt die N-verknüpfte Glykosylierung, die für die korrekte Faltung und Funktion vieler membrangebundener und sekretierter Proteine unerlässlich ist. Diese Hemmung kann zu einer Funktionsblockade von SEC22A führen, indem sie die für den SEC22A-vermittelten Transport bestimmte Proteinfracht beeinträchtigt.