Date published: 2025-9-11

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RUNDC1 Inhibitoren

Gängige RUNDC1 Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, LY 294002 CAS 154447-36-6, SB 203580 CAS 152121-47-6, SP600125 CAS 129-56-6 und MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6.

RUNDC1-Inhibitoren sind eine Kategorie chemischer Verbindungen, die die Aktivität des RUNDC1-Proteins (RUN domain-containing 1) modulieren sollen, das bei verschiedenen zellulären Prozessen eine wichtige Rolle spielt. RUNDC1 ist dafür bekannt, dass es an der Regulierung von Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt ist, und seine Aktivität ist für mehrere Signalwege von entscheidender Bedeutung. Die RUN-Domäne selbst ist eine konservierte Proteinsequenz, die in vielen Proteinen vorkommt, die mit zellulärem Transport und Signalfunktionen verbunden sind, insbesondere solchen, die kleine GTPasen betreffen. Inhibitoren, die auf RUNDC1 abzielen, sollen dessen Funktion unterdrücken, indem sie seine Fähigkeit, an seine Interaktionspartner zu binden, beeinträchtigen oder seine strukturelle Konformation verändern, wodurch letztlich wichtige biochemische Signalwege unterbrochen werden. Diese Inhibitoren funktionieren oft durch Nachahmung natürlicher Liganden oder Bindungsmotive oder durch Wechselwirkungen kleiner Moleküle, die die Konformationsflexibilität von RUNDC1 und seine Interaktionsschnittstelle beeinflussen. Die Chemie hinter RUNDC1-Inhibitoren kann vielfältig sein und von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren Peptiden oder proteinbasierten Modulatoren reichen. Aufgrund der Rolle von RUNDC1 beim zellulären Transport konzentriert sich das chemische Design dieser Inhibitoren häufig auf Regionen des Moleküls, die mit wichtigen Signalproteinen interagieren, die am vesikulären Transport oder der Dynamik des Zytoskeletts beteiligt sind. Forscher, die RUNDC1-Inhibitoren untersuchen, erforschen in der Regel, wie diese Moleküle die räumliche und zeitliche Regulation intrazellulärer Signalkaskaden beeinflussen, insbesondere solche, die mit der RAS-Superfamilie kleiner GTPasen verbunden sind. Durch die Konzentration auf die molekularen Interaktionen liefern RUNDC1-Inhibitoren Einblicke in die präzisen Kontrollmechanismen, die Zellen zur Steuerung komplexer biochemischer Netzwerke einsetzen. Mithilfe dieser Inhibitoren können Wissenschaftler die funktionelle Relevanz von RUNDC1 in verschiedenen biologischen Systemen untersuchen und so zu einem umfassenderen Verständnis der zellulären Organisation und Signalarchitektur beitragen.

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