Date published: 2025-9-20

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Reticulum Cell Inhibitoren

Gängige Reticulum Cell Inhibitors sind unter underem Tunicamycin CAS 11089-65-9, Thapsigargin CAS 67526-95-8, Brefeldin A CAS 20350-15-6, Cyclopiazonic Acid CAS 18172-33-3 und Dantrolene CAS 7261-97-4.

Retikuläre Zellinhibitoren beziehen sich auf eine Gruppe von Verbindungen, die indirekt die biologischen Prozesse von Zellen beeinflussen, die mit dem Retikulum assoziiert sind, wie z. B. fibroblastische retikuläre Zellen oder Zellen, die mit dem endoplasmatischen Retikulum zu tun haben. Diese Chemikalien greifen in verschiedene Aspekte der Zellfunktion ein, darunter die Proteinfaltung, die Kalziumhomöostase, den intrazellulären Transport und die Abbauwege. So stört beispielsweise Tunicamycin die Anlagerung von Oligosacchariden an naszierende Proteine, was für die ordnungsgemäße Proteinfaltung im endoplasmatischen Retikulum unerlässlich ist, während Thapsigargin den intrazellulären Kalziumspiegel durch Hemmung der Kalzium-ATPase des endoplasmatischen Retikulums erhöht, was zu zellulären Stressreaktionen führt.

Die genannten Hemmstoffe können das Milieu des endoplasmatischen Retikulums verändern, das für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase entscheidend ist. Eine Störung dieses Gleichgewichts kann zur Aktivierung der "Unfolded Protein Response", zu ER-Stress und schließlich zum Zelltod führen, wenn die Schädigung schwerwiegend und lang anhaltend ist. Wirkstoffe wie MG-132 und Eeyarestatin I zielen auf Abbauwege wie das Proteasom bzw. den ER-assoziierten Abbau ab, die für die Beseitigung fehlgefalteter oder geschädigter Proteine aus der Zelle wichtig sind. Durch Hemmung dieser Wege können die Wirkstoffe zu einer Anhäufung solcher Proteine führen, die die Zelle überfordern und ihre Funktion beeinträchtigen. Andere Wirkstoffe wie Brefeldin A und Monensin stören den intrazellulären Transport und beeinträchtigen die Sekretion und Oberflächenexpression von Proteinen, die für die Zellkommunikation und die Signalübertragung entscheidend sind. Retikuläre Zellen beziehen sich im Allgemeinen auf eine vielfältige Gruppe von Zellen, die das Stroma in verschiedenen Geweben, z. B. im lymphatischen Gewebe, bilden, und werden nicht wie ein typisches Protein als spezifisches Ziel für chemische Hemmstoffe genannt.

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