Date published: 2025-12-19

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QKI Inhibitoren

Gängige QKI Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

QKI-Inhibitoren gehören zu einer besonderen chemischen Klasse, die im Bereich der Molekularbiologie und der zellulären Signalübertragung große Aufmerksamkeit erregt hat. QKI bezieht sich auf das Quaking Homolog, eine Familie von RNA-bindenden Proteinen, die für die Regulierung posttranskriptioneller Vorgänge entscheidend sind. QKI-Proteine spielen eine zentrale Rolle beim Spleißen, der Stabilität und dem Transport von RNA und beeinflussen die komplizierte Orchestrierung der Genexpression. Die Inhibitoren zielen spezifisch auf die QKI-Proteine ab, stören ihre normale Funktion und modulieren folglich die nachgeschalteten zellulären Prozesse.

QKI-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Bindungsaffinität der QKI-Proteine an RNA-Moleküle beeinträchtigen. Durch die Behinderung dieser Wechselwirkungen üben die Inhibitoren eine regulierende Wirkung auf die RNA-Verarbeitung aus, was zu Veränderungen der alternativen Spleißmuster oder der mRNA-Stabilität führen kann. Der Grund für die Entwicklung von QKI-Inhibitoren liegt in der Erkenntnis, dass QKI-Proteine eine zentrale Rolle bei verschiedenen zellulären Funktionen spielen, darunter bei der Myelinisierung im Nervensystem und bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase. In dem Maße, in dem die Forscher die komplizierten Mechanismen der RNA-Biologie erforschen, werden QKI-Inhibitoren zu wertvollen Werkzeugen, um die genauen molekularen Wege, die den zellulären Prozessen zugrunde liegen, aufzuklären und Licht in das komplizierte Netz von Interaktionen zu bringen, die die Genexpressionsmuster und die zellulären Funktionen bestimmen.

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