Date published: 2025-12-8

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PRPS2 Inhibitoren

Gängige PRPS2 Inhibitors sind unter underem Methotrexate CAS 59-05-2, 6-Mercaptopurine CAS 50-44-2, Azathioprine CAS 446-86-6, Allopurinol CAS 315-30-0 und Oxipurinol CAS 2465-59-0.

PRPS2-Inhibitoren gehören zu einer spezifischen chemischen Klasse, die auf die Aktivität des Enzyms Phosphoribosylpyrophosphatsynthetase 2 (PRPS2) abzielt und diese moduliert. Dieses Enzym spielt eine zentrale Rolle bei der De-novo-Biosynthese von Purin-Nukleotiden, wichtigen Bestandteilen von DNA und RNA. Purinnukleotide sind für verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich der DNA-Replikation, der RNA-Synthese und der Energieübertragung, unerlässlich. PRPS2 katalysiert die Umwandlung von Ribose-5-Phosphat in Phosphoribosylpyrophosphat (PRPP), eine wichtige Vorstufe des Purin-Biosynthesewegs. Durch die Hemmung von PRPS2 unterbrechen diese Verbindungen die Synthese von PRPP, was zu nachgelagerten Auswirkungen auf die Purinnukleotidproduktion führt.

Der Mechanismus der PRPS2-Inhibitoren besteht in der Beeinträchtigung der enzymatischen Aktivität von PRPS2, in der Regel durch kompetitive Bindung an seine aktive Stelle oder durch Veränderung seiner Konformation. Durch diese Hemmung wird der normale Ablauf der Purinnukleotidsynthese behindert, was sich auf die Zellproliferation und den Nukleinsäurestoffwechsel auswirken kann. Die Konzeption und Entwicklung von PRPS2-Inhibitoren zielt darauf ab, ihr Potenzial als Forschungsinstrumente zu erkunden, um die komplizierten biochemischen Wege zu entschlüsseln, die mit der Purinnukleotid-Biosynthese verbunden sind. Das Verständnis der komplizierten Regulierung dieser Wege und der Rolle von PRPS2 bietet wertvolle Einblicke in die Zellphysiologie und kann Wege für zukünftige Untersuchungen in der Grundlagenforschung und Molekularbiologie eröffnen.

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