Date published: 2025-9-8

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PRMT1 Inhibitoren

Gängige PRMT1 Inhibitors sind unter underem AMI-1, sodium salt CAS 20324-87-2, Adenosine, periodate oxidized CAS 34240-05-6, Pyrocatechol CAS 120-80-9, Curcumin CAS 458-37-7 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

PRMT1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse von Verbindungen, die speziell auf die Protein Arginin Methyltransferase 1 (PRMT1) abzielen und deren Aktivität hemmen. PRMT1 ist ein Enzym, das am Prozess der Argininmethylierung beteiligt ist, einer posttranslationalen Modifikation von Proteinen, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse spielt. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die katalytische Funktion von PRMT1 stören, was zur Hemmung der durch dieses Enzym vermittelten Argininmethylierungsreaktionen führt. Die Argininmethylierung ist eine chemische Modifikation, bei der eine Methylgruppe an die Guanidin-Stickstoffatome der Argininreste in Proteinen angehängt wird. Sie dient als wichtiger Regulationsmechanismus für Protein-Protein-Wechselwirkungen, zelluläre Signalwege und die Genexpression.

Die Entwicklung von PRMT1-Inhibitoren hat aufgrund ihrer Fähigkeit, wichtige zelluläre Prozesse zu modulieren, im Bereich der Molekularbiologie und Arzneimittelforschung große Aufmerksamkeit erregt. Durch selektive Hemmung von PRMT1 können diese Verbindungen den Methylierungsstatus bestimmter Zielproteine beeinflussen und so deren Funktionen und nachgeschaltete Signalkaskaden verändern. PRMT1-Inhibitoren weisen häufig chemische Strukturen auf, die so konzipiert sind, dass sie mit dem aktiven Zentrum von PRMT1 interagieren und dessen katalytische Aktivität verhindern. Diese Interferenz kann zu nachgeschalteten Auswirkungen auf zelluläre Prozesse wie Transkriptionsregulation, RNA-Prozessierung und Signaltransduktion führen, da viele an diesen Signalwegen beteiligte Proteine einer Argininmethylierung unterliegen. Folglich haben die Erforschung und Entwicklung von PRMT1-Inhibitoren Auswirkungen auf die Aufklärung der Rolle der Argininmethylierung in der Zellphysiologie und die Identifizierung neuer Strategien zur Modulation biologischer Prozesse auf molekularer Ebene.

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