Date published: 2025-9-11

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Ppat Inhibitoren

Gängige Ppat Inhibitors sind unter underem Methotrexate CAS 59-05-2, Mycophenolic acid CAS 24280-93-1, Ribavirin CAS 36791-04-5, Clofarabine CAS 123318-82-1 und Fludarabine CAS 21679-14-1.

Chemische Inhibitoren von Ppat umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die auf verschiedene Aspekte der Nukleotidbiosynthese und des Nukleotidstoffwechsels abzielen und dadurch indirekt die funktionelle Aktivität von Ppat verringern. Methotrexat, ein bekannter Inhibitor der Dihydrofolatreduktase, führt zu einer Verringerung der Purinnukleotidspiegel, die für die Aktivität von Ppat bei der Nukleinsäuresynthese entscheidend sind. In ähnlicher Weise hemmen Mycophenolsäure und Ribavirin die Inosinmonophosphat-Dehydrogenase, ein Enzym, das für die Produktion von Guanin-Nukleotiden von zentraler Bedeutung ist, und verringern damit die Verfügbarkeit von Substraten für die Wirkung von Ppat. Clofarabin und Fludarabin zielen auf die Ribonukleotidreduktase ab, ein Enzym, das für die Reduktion von Ribonukleotiden zu Desoxynukleotiden verantwortlich ist, die für die DNA-Synthese und die Reparaturmechanismen, an denen Ppat beteiligt ist, unerlässlich sind. Cladribin und Hydroxyharnstoff hemmen ebenfalls die Ribonukleotid-Reduktase, allerdings über unterschiedliche molekulare Wechselwirkungen, doch konvergieren sie im Ergebnis, indem sie die Deoxynukleotid-Triphosphat-Pools reduzieren und damit indirekt die Ppat-Aktivität beeinflussen.

Die Chemikalie Tiazofurin senkt den Gehalt an NAD, einem Coenzym, das für viele enzymatische Reaktionen notwendig ist, darunter auch für solche, an denen Ppat beteiligt ist, und hemmt damit indirekt das Enzym. Purinanaloga wie 6-Mercaptopurin und 6-Thioguanin werden in Nukleinsäuren eingebaut und stören den Purinstoffwechsel, was wiederum die Aktivität von Ppat verringert, indem es die Verfügbarkeit seiner Substrate einschränkt. Acyclovir hemmt, sobald es zu seiner aktiven Triphosphatform phosphoryliert ist, die DNA-Polymerase, was zu einer Verringerung der Nukleotidpools und folglich der Ppat-Aktivität aufgrund von Substratknappheit führt. Gemcitabin schließlich, ein weiteres Nukleosidanalogon, hemmt die Ribonukleotid-Reduktase und verringert dadurch die Nukleotidpools, die Ppat für eine wirksame Funktion bei der Nukleinsäurebiosynthese benötigt. Jede dieser Chemikalien führt durch ihre unterschiedlichen biochemischen Wechselwirkungen zu einem gemeinsamen Ergebnis, nämlich der Verringerung des Nukleotidspiegels und der Nukleotidverfügbarkeit, die für die Aktivität von Ppat unerlässlich sind, was letztlich zu seiner funktionellen Hemmung führt.

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