Date published: 2025-11-28

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PLC β1 Inhibitoren

Gängige PLC β1 Inhibitors sind unter underem Bisoprolol CAS 66722-44-9, 1-[4-(2-methoxyethyl)phenoxy]-3-propan-2-ylamino-propan-2-ol CAS 51384-51-1, (RS)-Atenolol CAS 29122-68-7, Carvedilol CAS 72956-09-3 und Nebivolol CAS 99200-09-6.

PLC-β1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Aktivität der Phospholipase C beta 1 (PLC-β1), eines wichtigen Enzyms in zellulären Signalübertragungswegen, zu hemmen. Diese Inhibitoren sind wertvolle Werkzeuge auf dem Gebiet der Molekularbiologie und Pharmakologie, da sie in der Lage sind, intrazelluläre Signalkaskaden zu modulieren. PLC β1 gehört zur Enzymfamilie der Phospholipase C (PLC), die eine zentrale Rolle bei der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse spielt, indem sie die Hydrolyse von Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2) in zwei sekundäre Botenstoffe, Inositoltrisphosphat (IP3) und Diacylglycerol (DAG), katalysiert. Diese sekundären Botenstoffe lösen wiederum eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen aus, darunter die Freisetzung von Kalziumionen aus intrazellulären Speichern und die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC). PLC β1 ist besonders häufig in neuronalen Geweben zu finden, wo es an der Neurotransmitter-Signalgebung beteiligt ist, und in verschiedenen Immunzellen, wo es zur Modulation der Immunantwort beiträgt.

PLC β1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die enzymatische Aktivität von PLC β1 stören und dadurch die nachgeschalteten Signalwege unterbrechen. Sie zielen in der Regel auf die katalytische Domäne von PLC β1 ab und hindern sie daran, PIP2 zu spalten und folglich die Produktion von IP3 und DAG zu verringern. Forscher setzen diese Inhibitoren im Labor ein, um die Rolle von PLC β1 in verschiedenen zellulären Prozessen zu klären, indem sie die Folgen seiner Hemmung auf den intrazellulären Kalziumspiegel, die PKC-Aktivierung und die nachgeschaltete Genexpression untersuchen. Durch das Verständnis der komplizierten Mechanismen, die durch PLC β1 reguliert werden, gewinnen die Wissenschaftler Einblicke in die zugrunde liegenden molekularen Ereignisse, die die Zellphysiologie und -pathophysiologie bestimmen und den Weg für zukünftige Anwendungen in der Arzneimittelentwicklung und Krankheitsbewältigung ebnen.

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