Date published: 2025-9-10

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PLA1A Aktivatoren

Gängige PLA1A Activators sind unter underem D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Arachidonic Acid (20:4, n-6) CAS 506-32-1, L-α-Lysophosphatidylcholine (from egg yolk) CAS 9008-30-4, PMA CAS 16561-29-8 und Lysophosphatidic Acid CAS 325465-93-8.

Die als PLA1A-Aktivatoren bekannten Chemikalien stehen in einer komplexen Beziehung zum Enzym PLA1A. Sie üben ihre Wirkung oft aus, indem sie als Substrate, allosterische Modulatoren oder durch die Initiierung von Signaltransduktionswegen dienen, die zur Modulation der PLA1A-Aktivität oder -Expression führen. Diese Aktivatoren sind an einer Vielzahl von zellulären Prozessen beteiligt, die sich hauptsächlich auf den Lipidstoffwechsel und die Membrandynamik konzentrieren. Substanzen wie Ceramid-1-phosphat und Lysophosphatidylcholin sind nicht nur Stoffwechselprodukte, sondern wirken auch als allosterische Aktivatoren oder Liganden für Rezeptoren, die die Expression oder Aktivität von PLA1A verstärken können. Phorbolester wie PMA nutzen den PKC-Weg, um die Aktivität von PLA1A durch Phosphorylierung zu verstärken und so die Rolle des Enzyms bei der Lipidsignalübertragung zu stärken. Gleichzeitig setzen Sphingolipid-Botenstoffe wie S1P und SPC durch GPCR-Bindung eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse in Gang, die in einer erhöhten Transkription und enzymatischen Funktion von PLA1A gipfeln können, was die vielfältigen Mechanismen verdeutlicht, durch die PLA1A moduliert werden kann.

Lipidderivate wie Arachidonsäure und ihre Metaboliten beeinflussen die Genexpression durch die Aktivierung nuklearer Rezeptoren, was eine Hochregulierung von PLA1A einschließen kann. In ähnlicher Weise aktivieren cAMP und DAG PKA bzw. PKC, die nachgelagerte Wirkungen auf PLA1A haben und dessen Rolle beim zellulären Lipidumsatz verstärken. Oleoylethanolamid und N-Oleoylethanolamin unterstreichen durch ihre Wechselwirkung mit PPAR-α die Verbindung zwischen Lipidsignalmolekülen und der Transkriptionsregulation von Enzymen wie PLA1A. Das Vorhandensein spezifischer Substrate wie LysoPC (18:0) in der Nähe von PLA1A gewährleistet dessen enzymatische Effizienz und folglich die Beteiligung an der Erzeugung wichtiger Lipid-Signalmoleküle. Insgesamt spiegelt die Wirkung dieser Chemikalien auf PLA1A ein regulatorisches Netzwerk wider, das die Verfügbarkeit und Aktivität des Enzyms steuert - ein entscheidender Faktor für die Aufrechterhaltung der zellulären Lipidhomöostase und Signalübertragung. Durch diese vielschichtigen Interaktionen und Modulationen dienen PLA1A-Aktivatoren als entscheidende biochemische Wirkstoffe bei der Aufrechterhaltung und Regulierung des Glycerophospholipid-Stoffwechsels, was ihre zentrale Rolle bei der dynamischen Modulation zellulärer lipidbezogener Prozesse verdeutlicht.

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D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

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sc-201383D
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sc-201383B
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S1P, ein Sphingolipid-Signalmolekül, wirkt auf Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptoren, die an G-Proteine gekoppelt sind, und löst intrazelluläre Signalkaskaden aus, die die PLA1A-Transkription und -Aktivität steigern können. Durch die Aktivierung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren beeinflusst S1P die Phospholipase-Enzymfamilie, einschließlich PLA1A, und fördert deren Rolle bei der Lipidsignalisierung und der Membranumgestaltung.

Arachidonic Acid (20:4, n-6)

506-32-1sc-200770
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sc-200770B
100 mg
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$90.00
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Arachidonsäure ist ein Produkt der enzymatischen Aktivität von PLA1A auf Phospholipiden und kann autokrin wirken, um PLA1A hochzuregulieren. Diese mehrfach ungesättigte Fettsäure kann die Genexpression durch ihre Metaboliten modulieren, die Kernrezeptoren aktivieren und dadurch möglicherweise die Synthese und Aktivität von PLA1A als Teil des Phospholipid-Umbauprozesses steigern.

L-α-Lysophosphatidylcholine (from egg yolk)

9008-30-4sc-473611
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LPC ist ein Produkt der PLA1A-Aktivität und kann als Signalmolekül fungieren, das die PLA1A-Expression beeinflusst. Durch die Interaktion mit G-Protein-gekoppelten Rezeptoren kann LPC Signalwege aktivieren, die zur transkriptionellen Hochregulierung von PLA1A führen, wodurch seine Aktivität im Phospholipid-Kontext der Zellmembran erhöht wird.

PMA

16561-29-8sc-3576
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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), die PLA1A phosphorylieren kann, was zu einer erhöhten enzymatischen Aktivität führt. Die PKC-vermittelte Phosphorylierung erhöht die katalytische Effizienz von PLA1A bei der Hydrolyse von Glycerophospholipiden, wodurch die Produktion von Lysophospholipiden und freien Fettsäuren erhöht wird, die an verschiedenen zellulären Signalwegen beteiligt sind.

Lysophosphatidic Acid

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LPA bindet an G-Protein-gekoppelte Rezeptoren und kann eine Signalkaskade anregen, die die Expression und Aktivität von PLA1A fördert. Durch die Aktivierung von Phospholipase C und die anschließende intrazelluläre Calciumfreisetzung kann LPA die Mobilisierung von PLA1A zur Membran verstärken, wo es wirkt und seine Funktion im Lipidstoffwechsel verstärkt.

Oleylethanolamide

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OEA wirkt auf Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptoren (PPAR-α), die Gene regulieren, die am Lipidstoffwechsel beteiligt sind. Durch die Aktivierung von PPAR-α kann OEA die Expression von PLA1A erhöhen und so seine Rolle im Phospholipidstoffwechsel und bei der Bildung von Lipidsignalmolekülen fördern.

Adenosine 3′,5′-cyclic monophosphate

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cAMP ist ein Botenstoff, der die Aktivität der Proteinkinase A (PKA) modulieren kann. PKA phosphoryliert verschiedene Substrate, darunter Enzyme, die am Lipidstoffwechsel beteiligt sind. Durch die Beeinflussung von PKA kann cAMP indirekt die PLA1A-Aktivität erhöhen und so seine Rolle beim Membran-Phospholipid-Umsatz und bei der Signalübertragung fördern.