Date published: 2025-9-11

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

PC-PLD2 Inhibitoren

Gängige PC-PLD2 Inhibitors sind unter underem VU0155069 CAS 1130067-06-9, D609 CAS 83373-60-8, ET-18-OCH3 CAS 77286-66-9, Neomycin sulfate CAS 1405-10-3 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Die Phosphatidylcholin-spezifische Phospholipase D2 (PC-PLD2) ist ein Enzym, das eine entscheidende Rolle im Metabolismus von Phosphatidylcholin spielt, indem es die Hydrolyse dieses wichtigen Membranphospholipids katalysiert, um Phosphatidsäure (PA) und Cholin zu produzieren. Diese Reaktion ist für verschiedene zelluläre Prozesse von entscheidender Bedeutung, darunter Membrantransport, Signaltransduktion und die Regulierung der Zellproliferation und des Zellüberlebens. Die Aktivität von PC-PLD2 ist an der Modulation intrazellulärer Signalwege und der Bildung von sekundären Lipid-Botenstoffen beteiligt und beeinflusst dadurch die zellulären Reaktionen auf externe Reize. Die Funktion des Enzyms ist innerhalb der Zelle streng reguliert, und seine Aktivität ist für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und die Erleichterung dynamischer Veränderungen in der Membranarchitektur unerlässlich, die für Prozesse wie die Vesikelbildung und Exozytose von entscheidender Bedeutung sind.

Die Hemmung von PC-PLD2 umfasst eine Reihe von Mechanismen, die direkt oder indirekt seine enzymatische Aktivität beeinflussen und sich dadurch auf die Produktion von PA und nachfolgende Signalereignisse auswirken. Eine der Hauptmethoden der Hemmung ist die Veränderung der Interaktion von PC-PLD2 mit seinen Substraten oder Kofaktoren, die durch die Bindung spezifischer Inhibitoren erreicht werden kann, die das aktive Zentrum des Enzyms blockieren oder seine allosterischen Zentren stören. Zusätzlich können Veränderungen in der Lipidzusammensetzung von Zellmembranen die PC-PLD2-Aktivität beeinflussen, indem sie die Verfügbarkeit seines Substrats, Phosphatidylcholin, verändern oder indem sie die physikochemischen Eigenschaften der Membran verändern, was sich auf die Enzymlokalisierung und -funktion auswirken kann. Posttranslationale Modifikationen von PC-PLD2, wie z. B. Phosphorylierung oder Ubiquitinierung, spielen ebenfalls eine Rolle bei der Regulierung seiner Aktivität, indem sie die Enzymstabilität, die subzelluläre Lokalisation oder die Interaktion mit anderen Proteinen verändern. Diese Hemmmechanismen sind für die Steuerung der Aktivität von PC-PLD2 unter verschiedenen physiologischen Bedingungen von entscheidender Bedeutung und stellen sicher, dass die Produktion von PA und die Aktivierung nachgeschalteter Signalwege entsprechend den zellulären Bedürfnissen und Umwelthinweisen moduliert werden.

Artikel 1001 von 16 von insgesamt 16

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung