P-Selectin-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität von P-Selectin modulieren sollen, einem Zelladhäsionsmolekül, das eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Zell-Zell-Interaktionen spielt, insbesondere unter entzündlichen Bedingungen. P-Selectin wird hauptsächlich auf der Oberfläche von Endothelzellen und Blutplättchen exprimiert und ist an der Rekrutierung und Bindung von Leukozyten an das Endothel während Entzündungen und Immunreaktionen beteiligt.
Die Inhibitoren dieser Klasse zielen darauf ab, die Funktion von P-Selectin zu stören, indem sie die Bindungswechselwirkungen mit seinen Liganden, wie dem auf Leukozyten exprimierten P-Selectin-Glykoprotein-Liganden-1 (PSGL-1), unterbrechen. Durch die gezielte Beeinflussung von P-Selectin können diese Inhibitoren die ersten Schritte der Leukozytenrekrutierung an Entzündungsherden behindern und so dazu beitragen, Immunreaktionen zu regulieren und übermäßige Entzündungen zu stoppen. Die Untersuchung von P-Selectin-Inhibitoren trägt zu einem tieferen Verständnis der molekularen Mechanismen bei, die entzündlichen Prozessen zugrunde liegen, und bietet Einblicke in Strategien zur Modulation von Immunreaktionen in verschiedenen physiologischen und pathologischen Kontexten.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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2-Acetamido-4-fluoro-1,3,6-tri-O-acetyl-2,4-dideoxy-D-glucopyranose | 116049-57-1 | sc-220688 sc-220688A sc-220688B | 5 mg 10 mg 25 mg | $515.00 $964.00 $2952.00 | 1 | |
2-Acetamido-4-fluor-1,3,6-tri-O-acetyl-2,4-dideoxy-D-glucopyranose weist einzigartige molekulare Wechselwirkungen auf, die ihre Affinität für p-Selektin erhöhen. Seine acetylierte Struktur erleichtert spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen, die eine effektive Bindung fördern. Die ausgeprägte Stereochemie der Verbindung beeinflusst ihre Konformationsflexibilität, so dass sie sich in komplexen biologischen Pfaden bewegen kann. Darüber hinaus trägt ihre Reaktivität als Säurehalogenid zu selektiven Acylierungsprozessen bei, die sich auf nachgeschaltete Signalereignisse auswirken. | ||||||