Date published: 2025-12-19

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OR5I1 Inhibitoren

Gängige OR5I1 Inhibitors sind unter underem Icilin CAS 36945-98-9, Ruthenium red CAS 11103-72-3, SK&F 96365 CAS 130495-35-1, Capsazepine CAS 138977-28-3 und Genistein CAS 446-72-0.

OR5I1-Inhibitoren, die sich in erster Linie aus einem breiteren Verständnis der Signalübertragung von Geruchsrezeptoren und der allgemeinen Pharmakologie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) ableiten, zielen darauf ab, die Signalwege zu modulieren, die diese Rezeptoren gemeinsam nutzen. OR5I1 ist als Geruchsrezeptor für seine Signaltransduktion auf die Kaskaden dieser Pfade angewiesen. Durch die Beeinflussung bestimmter Akteure in diesen Signalwegen kann man indirekt die Aktivität oder den Kontext von OR5I1 verändern.

Chemikalien wie Icilin und Capsazepin zielen beispielsweise auf TRP-Kanäle ab, die bei der olfaktorischen Signaltransduktion eine entscheidende Rolle spielen. Durch die Modulation dieser Kanäle kann der Kontext, in dem OR5I1 arbeitet, verändert werden. Wirkstoffe wie U73122 und BAPTA zielen auf Komponenten des Phosphoinositid-Signalwegs ab, der eine zentrale Rolle bei der olfaktorischen Signalübertragung spielt. Genistein und PD98059 hingegen wirken auf Tyrosinkinasen bzw. den MAPK/ERK-Signalweg, was einen Ansatz verdeutlicht, der sich auf die Modulation nachgeschalteter Signalereignisse konzentriert, die Geruchsrezeptoren wie OR5I1 nutzen könnten. Die Einbeziehung von Forskolin, das die Adenylatzyklase und damit die cAMP-Konzentration beeinflusst, unterstreicht die Bedeutung von Botenstoffen bei der olfaktorischen Signalübertragung. Zusammengenommen bieten diese Chemikalien Möglichkeiten, die Funktionalität von OR5I1 indirekt zu modulieren, indem sie auf wichtige Komponenten des Geruchsrezeptors und der allgemeinen GPCR-Signalwege abzielen.

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