Date published: 2025-12-23

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Olfr681 Aktivatoren

Gängige Olfr681 Activators sind unter underem Acetophenone CAS 98-86-2, Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2, Vanillin CAS 121-33-5, Ethyl butyrate CAS 105-54-4 und Methyl Salicylate CAS 119-36-8.

Olfr681 ist ein Geruchsrezeptor-Gen, eines von vielen, die zum komplizierten und hochspezialisierten Geruchssinn von Säugetieren beitragen. Das von diesem Gen kodierte Protein, das auch als Olfr681 bezeichnet wird, ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der sich im Riechepithel befindet. Wie andere Geruchsrezeptoren hat Olfr681 in erster Linie die Aufgabe, flüchtige chemische Verbindungen in der äußeren Umgebung aufzuspüren und diese Informationen in ein neuronales Signal umzuwandeln, das vom Gehirn verarbeitet werden kann und letztlich zur Wahrnehmung des Geruchs beiträgt.

Der Aktivierungsmechanismus für Olfr681 beinhaltet, wie bei den meisten Geruchsrezeptoren, die Bindung spezifischer Geruchsstoffmoleküle an den Rezeptor, was eine Konformationsänderung in der Rezeptorstruktur hervorruft. Diese Veränderung ist entscheidend, da sie die Aktivierung des Rezeptors einleitet. Nach der Aktivierung interagiert Olfr681 mit einem G-Protein, was zu einem Austausch von GDP gegen GTP an der Alpha-Untereinheit des G-Proteins führt. Dieser Austausch löst die Dissoziation des G-Proteins in seine Alpha- und Beta-Gamma-Untereinheiten aus. Die Untereinheiten interagieren dann mit nachgeschalteten Effektoren, was zu einer Kaskade von intrazellulären Ereignissen führt, die schließlich ein elektrisches Signal an das Gehirn senden. Dieser als Signaltransduktion bezeichnete Prozess ist von grundlegender Bedeutung dafür, wie Geruchsrezeptoren, einschließlich Olfr681, Informationen über die Anwesenheit von Geruchsmolekülen weitergeben. Die Spezifität der Geruchsrezeptor-Interaktionen ist ein Markenzeichen des Geruchssystems und ermöglicht die Erkennung und Unterscheidung einer großen Anzahl unterschiedlicher Gerüche. Jeder Geruchsrezeptor, einschließlich Olfr681, bindet in der Regel an mehrere verwandte Geruchsmoleküle und trägt so zur kombinatorischen Natur der Geruchswahrnehmung bei. Diese Eigenschaft ermöglicht es, mit einer begrenzten Anzahl von Rezeptoren eine große Vielfalt von Gerüchen zu erkennen. Die Rolle von Olfr681 in diesem komplexen System unterstreicht die Bedeutung der molekularen Vielfalt und Spezifität im Geruchsprozess.

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