Date published: 2025-12-25

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Olfr1274 Aktivatoren

Gängige Olfr1274 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, IBMX CAS 28822-58-4, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4 und Rolipram CAS 61413-54-5.

Olfr1274-Aktivatoren sind eine Klasse von Verbindungen, die zwar nicht direkt mit dem Geruchsrezeptor Olfr1274 interagieren, aber das Potenzial haben, dessen funktionelle Aktivität durch die Modulation nachgeschalteter Signalwege zu steigern. Diese Verbindungen entfalten ihre Wirkung in der Regel durch die Beeinflussung des Spiegels von zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP), einem wichtigen Botenstoff bei der olfaktorischen Signaltransduktion. So führt beispielsweise Forskolin, ein direkter Aktivator der Adenylylcyclase, zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels kann die funktionelle Aktivität von Olfr1274 verstärken, indem er Konformationsänderungen des Rezeptors fördert, die seine Affinität für Geruchsmoleküle erhöhen, wodurch die Aktivierung des Rezeptors und die anschließende Signalkaskade verstärkt werden. Darüber hinaus wirken Verbindungen wie Isoproterenol, IBMX, Rolipram und Zaprinast, indem sie entweder die Produktion von cAMP stimulieren oder seinen Abbau durch Wechselwirkungen mit spezifischen Enzymen oder Rezeptoren hemmen. So wirkt Isoproterenol beispielsweise auf β-Adrenozeptoren, um das intrazelluläre cAMP zu erhöhen, was indirekt die Funktionalität von Olfr1274 verbessern kann, indem es die Aktivierung von assoziierten G-Proteinen erleichtert, die an der Geruchssignalgebung beteiligt sind. Auf der anderen Seite hemmen IBMX und Rolipram Phosphodiesterasen und verhindern so den Abbau von cAMP und halten erhöhte Werte aufrecht, die die Signaltransduktion des Geruchsrezeptors verstärken können. Das durchgängige Thema dieser Olfr1274-Aktivatoren ist ihre Rolle bei der Beeinflussung der cAMP-Konzentration in den sensorischen Neuronen des Geruchsinns, wodurch sie indirekt die Empfindlichkeit und Reaktion von Olfr1274 auf Geruchsreize erhöhen.

Verbindungen wie Epinephrin und Norepinephrin, Katecholamine, die auf adrenerge Rezeptoren wirken, dienen ebenfalls der Erhöhung von cAMP, was wiederum die Aktivität von Olfr1274 verstärken kann. Dies wird erreicht, indem die Effizienz der Signaltransduktionsmechanismen innerhalb der Riechbahn verstärkt wird. In ähnlicher Weise führen Koffein und Theophyllin als nicht-selektive Phosphodiesterase-Hemmer zu anhaltenden cAMP-Spiegeln, die eine verlängerte Aktivierung des Olfr1274-Rezeptors ermöglichen. Darüber hinaus können Adenosin und Dopamin durch ihre jeweiligen rezeptorvermittelten Wirkungen die Aktivität der Adenylatzyklase modulieren, was zu Veränderungen der cAMP-Konzentration führt, die die Aktivierung von Olfr1274 begünstigen. Prostaglandin E2 (PGE2) erhöht über seine eigenen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren die cAMP-Konzentration, was wiederum die mit Olfr1274 verbundenen Signaltransduktionsprozesse verstärkt.

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