Date published: 2025-10-13

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NPP4 Aktivatoren

Gängige NPP4 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, PMA CAS 16561-29-8 und Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5.

NPP4 (Nukleotid-Pyrophosphatase/Phosphodiesterase 4) ist ein Enzym, das eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel von Nukleotiden und von Nukleotid abgeleiteten Molekülen spielt. Als Teil einer breiteren Familie von Ektoenzymen, die den extrazellulären Abbau von Nukleotiden modulieren, katalysiert NPP4 in erster Linie die Hydrolyse von Phosphodiesterbindungen in Nukleotidsubstraten und beeinflusst damit das Gleichgewicht und die Verfügbarkeit bioaktiver Moleküle außerhalb der Zelle. Diese enzymatische Aktivität ist für verschiedene physiologische Prozesse von entscheidender Bedeutung, darunter die Signaltransduktion, die zelluläre Kommunikation und die Modulation purinerger Signalübertragungswege. Durch diese Funktionen beeinflusst NPP4 mehrere kritische biologische Reaktionen wie Entzündungen, Thrombose und Knochenmineralisierung, was seine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase und der Reaktion auf zellulären Stress oder Schäden widerspiegelt.

Die Hemmung von NPP4 kann tiefgreifende Auswirkungen auf die physiologischen Signalwege haben, die auf Nukleotid-Signalen beruhen. Ein potenzieller Hemmungsmechanismus besteht in der Verwendung kleiner Molekül-Inhibitoren, die direkt an das aktive Zentrum von NPP4 binden und so seine enzymatische Aktivität blockieren. Solche Inhibitoren könnten die Bindung natürlicher Substrate an NPP4 konkurrierend verhindern und so seine Fähigkeit, extrazelluläre Nukleotide zu verarbeiten, effektiv verringern. Dies könnte zu veränderten Konzentrationen von Nukleotiden und Nukleotidderivaten im extrazellulären Raum führen, wodurch Signalwege, die von diesen Molekülen abhängen, gestört werden könnten, was sich möglicherweise auf Prozesse wie die Auflösung von Entzündungen oder die Bildung von Blutgerinnseln auswirken könnte. Eine weitere Methode zur Hemmung von NPP4 ist die genetische Manipulation, wie z. B. die RNA-Interferenz, die die Expression von NPP4 auf mRNA-Ebene verringern könnte, was zu einer verringerten Enzymproduktion führt. Darüber hinaus könnten posttranslationale Modifikationen wie Phosphorylierung oder Glykosylierung manipuliert werden, um die Stabilität, Lokalisierung oder Gesamtfunktionalität von NPP4 zu verändern und damit seine Aktivität weiter zu beeinträchtigen. Das Verständnis der Hemmung von NPP4 bietet wertvolle Einblicke in die Regulierung von Nukleotid-Signalwegen und deren Auswirkungen auf Gesundheit und Krankheit, insbesondere bei Erkrankungen, die mit dysregulierten Entzündungen oder abnormalen purinergen Signalwegen einhergehen.

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