Neurotransmitter (Neu)-Inhibitoren stellen eine zentrale chemische Klasse dar, die eng in die Regulation der Neurotransmission eingebunden ist – ein wesentlicher Prozess, der die Signalübertragung zwischen Neuronen im Nervensystem erleichtert. Diese Klasse von Inhibitoren spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Konzentrationen und Aktivitäten spezifischer Neurotransmitter, der chemischen Botenstoffe, die für die Übertragung von Signalen über Synapsen, die mikroskopischen Lücken zwischen Nervenzellen, verantwortlich sind. Durch die selektive Ausrichtung auf bestimmte Neurotransmittersysteme üben Neuroinhibitoren ihren Einfluss auf die Übertragung von Nervensignalen aus, wodurch Veränderungen in der neuronalen Kommunikation induziert werden und letztendlich die Gesamtfunktion des Gehirns beeinträchtigt wird. Innerhalb dieser chemischen Klasse herrscht Vielfalt, wobei jeder Neuroinhibitor eine einzigartige chemische Struktur und einen einzigartigen Wirkmechanismus aufweist, gepaart mit Selektivität für verschiedene Neurotransmittersysteme. Die Bandbreite dieser Vielfalt ermöglicht es Forschern, die Neurotransmission präzise zu manipulieren, und bietet eine Reihe von Werkzeugen, um neurobiologische Prozesse zu analysieren, komplizierte neuronale Schaltkreise zu untersuchen und die komplexen Mechanismen zu erforschen, die einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen zugrunde liegen.
Die Vielseitigkeit von Neuroinhibitoren als Modulatoren der Neurotransmission macht sie zu unschätzbaren Instrumenten im Arsenal der neurowissenschaftlichen Forschung. Ihre Fähigkeit, selektiv in spezifische Neurotransmittersysteme einzugreifen, bietet Forschern die Möglichkeit, die Komplexität des Nervensystems mit beispielloser Präzision zu entschlüsseln. Durch diese Verbindungen erhalten Wissenschaftler Einblicke in die grundlegenden Funktionsweisen der neuronalen Signalübertragung und die komplizierten Wechselwirkungen von Neurotransmittern bei der Steuerung von kognitiven und Verhaltensfunktionen. Während die Erforschung des Nervensystems voranschreitet, verfeinern Forscher unermüdlich die Eigenschaften von Neu-Inhibitoren, gewinnen neue Erkenntnisse und erweitern die Grenzen unseres Verständnisses. Diese fortlaufende Suche beleuchtet nicht nur die Feinheiten der Neurobiologie, sondern birgt auch vielversprechende Möglichkeiten für zukünftige Anwendungen.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
BMS-599626 | 714971-09-2 | sc-364441 sc-364441A | 5 mg 25 mg | $255.00 $860.00 | ||
BMS-599626 wirkt als Neu durch seine Fähigkeit, spezifische Proteininteraktionen selektiv zu hemmen, indem es seine einzigartigen strukturellen Eigenschaften nutzt, um die Konformationen der Zielenzyme zu modulieren. Der Wirkstoff weist eine ausgeprägte Bindungskinetik auf, die durch eine schnelle anfängliche Assoziation, gefolgt von einer langsameren Dissoziationsphase, gekennzeichnet ist, wodurch seine regulatorische Wirkung fein abgestimmt wird. Seine hydrophoben Regionen verbessern die Membrandurchlässigkeit, erleichtern die Interaktion mit Lipiddoppelschichten und beeinflussen die zellulären Signalwege. | ||||||
α-Methyl-L-p-tyrosine | 672-87-7 | sc-207232 | 25 mg | $260.00 | 1 | |
Alpha-Methyltyrosin moduliert indirekt die Neurotransmission, indem es Tyrosinhydroxylase hemmt, ein Schlüsselenzym bei der Synthese von Katecholamin-Neurotransmittern. Durch die Reduzierung der Produktion von Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin beeinflusst Alpha-Methyltyrosin die Signalübertragung der katecholaminergen Systeme. | ||||||
TAK-285 | sc-364628 sc-364628A | 5 mg 10 mg | $405.00 $712.00 | |||
TAK-285 wirkt als Neu, indem es selektive kovalente Modifikationen von Zielproteinen vornimmt und dabei seine elektrophile Natur zur Bildung stabiler Addukte nutzt. Diese Verbindung weist einzigartige Reaktivitätsmuster auf, die es ihr ermöglichen, bevorzugt mit nukleophilen Resten zu interagieren und dadurch die Proteinfunktion zu verändern. Ihre ausgeprägten sterischen Eigenschaften fördern spezifische Konformationsänderungen in den Zielproteinen und beeinflussen so die nachgeschalteten Signalkaskaden und zellulären Reaktionen. Die Löslichkeitseigenschaften der Verbindung verbessern ihre Verbreitung in biologischen Systemen zusätzlich. | ||||||
CP-724714 | 537705-08-1 | sc-364469 sc-364469A | 5 mg 10 mg | $180.00 $440.00 | ||
CP-724714 wirkt als Neu durch seine Fähigkeit, spezifische Kinasen selektiv zu hemmen und so kritische Signalwege zu unterbrechen. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale erleichtern starke Bindungsinteraktionen mit ATP-Bindungsstellen, was zu einer Konformationsverschiebung bei den Zielproteinen führt. Diese Verbindung weist ein ausgeprägtes kinetisches Profil auf, das durch schnelle Assoziations- und langsamere Dissoziationsraten gekennzeichnet ist, was ihre Wirksamkeit bei der Modulation zellulärer Aktivitäten erhöht. Darüber hinaus beeinflussen ihre hydrophoben Eigenschaften die Membranpermeabilität und die Lokalisierung in zellulären Kompartimenten. | ||||||
Hemicholinium-3 | 312-45-8 | sc-252873 sc-252873A | 100 mg 500 mg | $82.00 $405.00 | ||
Hemicholinium-3 hemmt indirekt die Neurotransmission, indem es die Aufnahme von Cholin, einem Vorläufer für die Acetylcholinsynthese, blockiert. Durch die Hemmung der Cholin-Aufnahme unterbricht Hemicholinium-3 die Acetylcholin-Produktion und beeinflusst die cholinerge Neurotransmission. | ||||||
Arry-380 | 937265-83-3 | sc-364409 sc-364409A | 5 mg 10 mg | $435.00 $595.00 | ||
Arry-380 wirkt als Neu, indem es selektive Wechselwirkungen mit wichtigen Proteinzielen eingeht und deren Aktivität durch einzigartige Konformationsänderungen moduliert. Seine ausgeprägte molekulare Architektur ermöglicht eine spezifische Bindung an allosterische Stellen, die die nachgeschalteten Signalkaskaden beeinflussen. Die Verbindung weist ein bemerkenswertes reaktionskinetisches Profil auf, mit einer schnellen anfänglichen Bindungsphase, gefolgt von einer allmählichen Stabilisierung, was ihre regulatorischen Effekte verstärkt. Darüber hinaus trägt seine lipophile Natur zu seiner Verteilung durch die Zellmembranen bei, was sich auf seine allgemeine Bioverfügbarkeit auswirkt. | ||||||
Canertinib | 267243-28-7 | sc-207397 | 10 mg | $260.00 | 3 | |
Canertinib wirkt als Neu, indem es selektiv Rezeptor-Tyrosinkinasen hemmt und kritische Phosphorylierungsvorgänge unterbricht. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale erleichtern starke Wechselwirkungen mit der ATP-bindenden Tasche, was zu einer Konformationsverschiebung führt, die die Rezeptoraktivität verändert. Die Verbindung weist ein ausgeprägtes kinetisches Profil auf, das durch eine schnelle Assoziationsrate und eine verlängerte Dissoziation gekennzeichnet ist, was ihre Wirksamkeit bei der Modulation von Signalwegen erhöht. Darüber hinaus beeinflussen seine hydrophoben Eigenschaften die Membranpermeabilität und die zelluläre Aufnahme. | ||||||
Hexamethonium chloride | 60-25-3 | sc-263383 | 5 g | $31.00 | ||
Hexamethonium beeinflusst indirekt die Neurotransmission, indem es als ganglionärer Blocker wirkt. Durch die Blockade der nikotinischen Acetylcholinrezeptoren in autonomen Ganglien unterbricht Hexamethonium die cholinerge Neurotransmission im autonomen Nervensystem. | ||||||
PD 158780 | 171179-06-9 | sc-358789 | 10 mg | $127.00 | 2 | |
PD 158780 wirkt als Neu, indem es auf spezifische Protein-Protein-Wechselwirkungen abzielt, die die aktive Konformation des Rezeptors stabilisieren. Dank seiner einzigartigen Bindungsaffinität kann es wirksam mit natürlichen Liganden konkurrieren, was zu veränderten nachgeschalteten Signalkaskaden führt. Die Verbindung weist eine bemerkenswerte Selektivität für bestimmte Isoformen auf, was ihre Interaktionsdynamik beeinflusst. Darüber hinaus verbessert seine lipophile Natur seine Fähigkeit, Zellmembranen zu durchdringen, was sich auf seine Verteilung in biologischen Systemen auswirkt. | ||||||
Zanamivir sesquihydrate | 139110-80-8 (anhydrous) | sc-358987 sc-358987A | 5 mg 25 mg | $39.00 $128.00 | ||
Zanamivir-Sesquihydrat wirkt als Neu, indem es komplizierte Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen mit seinen Zielproteinen eingeht und so Konformationsänderungen ermöglicht, die die enzymatische Aktivität modulieren. Seine strukturelle Starrheit trägt zu einem hohen Maß an Spezifität bei, so dass es etablierte Molekülkomplexe wirksam stören kann. Darüber hinaus beeinflussen die Löslichkeitseigenschaften der Verbindung ihre Diffusionsgeschwindigkeiten, was sich auf ihr kinetisches Verhalten in verschiedenen Umgebungen auswirkt. | ||||||