NECAP-2-Aktivatoren umfassen eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von NECAP 2 über verschiedene spezifische Signalwege verstärken können. Beispielsweise beeinflussen N6-Cyclopentyladenosin (CPA) und Forskolin den cAMP-Spiegel, einen Faktor, der die Clathrin-vermittelte Endozytose beeinflusst, einen Prozess, an dem NECAP 2 beteiligt ist. Durch die Veränderung des cAMP-Spiegels könnten diese Verbindungen indirekt die Aktivität von NECAP 2 erhöhen. In ähnlicher Weise hemmen PKC 412 und Calphostin C die Proteinkinase C und beeinflussen damit den Phosphorylierungszustand von Proteinen, die an der Clathrin-vermittelten Endozytose beteiligt sind, einem Prozess, bei dem NECAP 2 eine Rolle spielt. Durch Beeinflussung dieser Phosphorylierungszustände könnten diese Verbindungen die Aktivität von NECAP 2 erhöhen.
Andererseits modulieren Y-27632, Blebbistatin, Wiskostatin, Jasplakinolid, Latrunculin A und Cytochalasin D die Aktin-Dynamik, die eng an die Clathrin-vermittelte Endozytose gebunden ist. So moduliert beispielsweise Y-27632 die Aktindynamik. In ähnlicher Weise hemmt Blebbistatin Myosin II, Wiskostatin zielt auf das neurale Wiskott-Aldrich-Syndrom-Protein (N-WASP), Jasplakinolid stabilisiert Aktinfilamente, und sowohl Latrunculin A als auch Cytochalasin D hemmen die Aktinpolymerisation. Durch die Beeinflussung der Aktindynamik könnten diese Verbindungen indirekt die Aktivität von NECAP 2 durch ihre Auswirkungen auf die Clathrin-vermittelte Endozytose verstärken.
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