Date published: 2025-10-10

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NDUFA2 Aktivatoren

Gängige NDUFA2 Activators sind unter underem Coenzyme Q10 CAS 303-98-0, Resveratrol CAS 501-36-0, Nicotinamide riboside CAS 1341-23-7, Metformin-d6, Hydrochloride CAS 1185166-01-1 und α-Lipoic Acid CAS 1077-28-7.

Das Protein NADH:Ubichinon-Oxidoreduktase-Untereinheit A2 (NDUFA2) ist ein wesentlicher Bestandteil der NADH-Dehydrogenase (Komplex I), einer der Schlüsselkomponenten in der inneren Membran der Mitochondrien. Komplex I ist ein entscheidendes Element der Elektronentransportkette, das die Übertragung von Elektronen von NADH auf NAD+ erleichtert und wesentlich zur Erzeugung von ATP, der wichtigsten Energiewährung in der Zelle, beiträgt. NDUFA2 ist zwar eine kleine akzessorische Untereinheit des Komplexes I, spielt aber eine wichtige Rolle beim Aufbau und der Stabilität dieses großen Proteinkomplexes. Obwohl NDUFA2 eine primäre Rolle bei der Erleichterung des Elektronentransfers spielt, ist die spezifische Funktion von NDUFA2 im Rahmen von Komplex I und der breiteren Elektronentransportkette nicht ganz klar.

Die Induktion der Expression von Proteinen wie NDUFA2 kann ein komplexer Prozess sein und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Derzeit gibt es einige chemische Verbindungen, von denen man annimmt, dass sie die Expression von NDUFA2 indirekt beeinflussen, und zwar aufgrund ihrer bekannten Auswirkungen auf die mitochondriale Funktion und die Elektronentransportkette. So spielen beispielsweise Coenzym Q10 und Nicotinamid-Ribosid bekanntermaßen eine direkte Rolle in der Elektronentransportkette und könnten möglicherweise die Expression verwandter Proteine wie NDUFA2 stimulieren. Resveratrol kann durch seine Aktivierung des Proteins SIRT1 und Metformin durch seinen Einfluss auf die mitochondriale Dynamik ebenfalls indirekt eine Steigerung der NDUFA2-Expression auslösen. Darüber hinaus sind Verbindungen wie Alpha-Liponsäure und Sulforaphan für ihre schützende Wirkung auf die Mitochondrien bekannt, was möglicherweise zu einer Hochregulierung mitochondrialer Proteine einschließlich NDUFA2 führen könnte. Es ist wichtig anzumerken, dass diese potenziellen Rollen theoretisch sind und weitere Forschung erforderlich ist, um diese Effekte speziell auf NDUFA2 zu bestätigen.

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