Date published: 2025-9-9

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NCK2 Inhibitoren

Gängige NCK2 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Dasatinib CAS 302962-49-8, PP 2 CAS 172889-27-9 und Cytochalasin D CAS 22144-77-0.

Die Klasse der als NCK2-Inhibitoren identifizierten Chemikalien umfasst eine Reihe von Verbindungen, die in erster Linie für ihre Rolle bei der Modulation wichtiger zellulärer Signalwege, der Dynamik des Zytoskeletts und der Transkriptionsregulierung bekannt sind. Diese Inhibitoren zielen nicht direkt auf NCK2 ab, sondern beeinflussen die zelluläre Umgebung und die Signalisierungsnetzwerke, die die Aktivität oder Expression von NCK2 regulieren. Der primäre Wirkmechanismus dieser Inhibitoren besteht in der Modulation von Signalwegen, die indirekt die Funktionalität von NCK2 beeinflussen. Wirkstoffe wie Wortmannin, LY294002, Dasatinib und PP2 zielen auf verschiedene Signalmoleküle wie PI3K, Kinasen der Src-Familie und MAPKs. Durch die Veränderung dieser Signalwege können diese Inhibitoren indirekt die Funktion von NCK2 bei der Reorganisation des Aktin-Zytoskeletts und der Zellmigration beeinflussen. Die Hemmung von Signalwegen, die für die Aktindynamik entscheidend sind, wie die von PD98059 und SB203580 beeinflussten, kann die Aktivität von NCK2 bei zellulären Prozessen modulieren.

Ein weiterer Aspekt dieser Inhibitoren sind ihre Auswirkungen auf die Dynamik des Zytoskeletts und die Transkriptionsfaktoren, die an der Zellmotilität und -migration beteiligt sind. Zytoskelettstörende Wirkstoffe wie Cytochalasin D und Blebbistatin können durch Veränderung der Aktinfilamentorganisation und der Myosin-II-Aktivität indirekt NCK2-bezogene Prozesse hemmen. Inhibitoren von Transkriptionsfaktoren wie Stattic, das auf STAT3 abzielt, tragen zur Regulierung der Genexpression bei, die für die zellulären Funktionen, an denen NCK2 beteiligt ist, relevant ist. Die Wirksamkeit dieser Verbindungen bei der spezifischen Hemmung von NCK2 hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der spezifische zelluläre Kontext, die Konzentration und die Dauer der Exposition. Es ist wichtig, die breiteren zellulären Wirkungen dieser Verbindungen zu berücksichtigen, da sie ein breites Spektrum an zellulären Prozessen und Signalwegen beeinflussen. Diese Verbindungen bieten zwar Einblicke in die Regulierung der NCK2-Aktivität, ihre Rolle bei der gezielten Beeinflussung von NCK2-vermittelten Prozessen muss jedoch in relevanten biologischen Modellen weiter experimentell validiert werden.

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Y-27632, free base

146986-50-7sc-3536
sc-3536A
5 mg
50 mg
$182.00
$693.00
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Y-27632, ein ROCK-Inhibitor, beeinflusst die Zellform und -beweglichkeit. Indem er die ROCK-Aktivität moduliert, kann er indirekt die Rolle von NCK2 bei der Organisation des Aktinzytoskeletts beeinflussen.

Stat3 inhibitor V, stattic

19983-44-9sc-202818
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Stattic ist ein Inhibitor von STAT3, einem Transkriptionsfaktor. Durch die Beeinflussung der STAT3-Signalgebung kann es indirekt NCK2 beeinflussen, da STAT3 Gene regulieren kann, die an der Dynamik des Zytoskeletts beteiligt sind.