MIF4GD-Aktivatoren bestehen in erster Linie aus chemischen Verbindungen, die sich direkt oder indirekt auf die spezifischen Signalwege auswirken, an denen MIF4GD beteiligt ist. Diese Aktivatoren, darunter Dexamethason, RU486, Forskolin, Epinephrin, IBMX, Rapamycin, Resveratrol, Metformin, AICAR, 2-Deoxy-D-Glucose, Retinsäure und Rosiglitazon, können die funktionelle Aktivität von MIF4GD über spezifische Signalwege verstärken. Dexamethason und RU486 beispielsweise wirken über den Glukokortikoidrezeptorweg, wobei Dexamethason ein Glukokortikoid ist, das den GR-Weg aktiviert, und RU486 als Glukokortikoidrezeptor-Antagonist wirkt, der die Aktivität von MIF4GD indirekt steigern kann.
Darüber hinaus beeinflussen Forskolin und Epinephrin die Aktivität von MIF4GD über den Adenylatzyklase- bzw. den adrenergen Rezeptorweg, was zu einem erhöhten cAMP-Spiegel führt, der wiederum die Aktivität von MIF4GD verstärken kann. IBMX wirkt ebenfalls über den cAMP-Stoffwechselweg, indem es den cAMP-Abbau vermindert. Andere Verbindungen wie Rapamycin, Resveratrol, Metformin und AICAR wirken über den mTOR-, den SIRT1- bzw. den AMPK-Stoffwechselweg, während 2-Desoxy-D-Glukose den glykolytischen Stoffwechselweg beeinflusst, was zu einer erhöhten Aktivität von MIF4GD führt. Schließlich verstärken Retinsäure und Rosiglitazon die Aktivität von MIF4GD über den Retinsäure-Rezeptor bzw. den PPARγ-regulierten Weg.
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