Date published: 2025-12-21

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Mcpr1 Aktivatoren

Gängige Mcpr1 Activators sind unter underem Taxol CAS 33069-62-4, Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Curcumin CAS 458-37-7.

Mcpr1-Aktivatoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von Mcpr1 über verschiedene biochemische Wege verstärken, insbesondere bei der apoptotischen Signalübertragung, der Regulierung des Zellzyklus und der Kontrolle der Zellproliferation. Taxol und Etoposid beispielsweise bewirken durch Eingriffe in die Mikrotubuli-Stabilität bzw. die DNA-Replikation einen Stillstand des Zellzyklus und Apoptose, wodurch Mcpr1 aktiviert wird, das in diesen Signalwegen vorgeschaltet ist. In ähnlicher Weise beeinflusst die Aktivierung von Nrf2 durch Sulforaphan indirekt die regulierende Rolle von Mcpr1 bei der Zellproliferation, während Rapamycin als mTOR-Inhibitor die Funktion von Mcpr1 beim Stoppen des G1/S-Übergangs des Zellzyklus unterstützt. Curcumin und Resveratrol verstärken durch ihr breites Spektrum an Modulationen der Zellsignalisierung die Aktivität von Mcpr1 in apoptotischen Signalwegen. Der PI3K-Inhibitor LY294002 und die Phosphodiesterase-Hemmung von Koffein führen zu einem veränderten Zellüberleben und einer veränderten Zellzyklusdynamik und verstärken damit indirekt die regulatorischen Funktionen von Mcpr1.

Außerdem beeinflusst Trichostatin A indirekt die Funktionen von Mcpr1, indem es die Genexpressionsmuster im Zusammenhang mit Zellzyklus und Apoptose verändert. Der MEK-Inhibitor U0126 verändert die MAPK/ERK-Signalübertragung und wirkt sich damit auf Prozesse aus, an denen Mcpr1 beteiligt ist, wie Zellproliferation und Apoptose. Quercetin mit seinen vielfältigen Auswirkungen auf die Signalwege, einschließlich derjenigen, die mit der Zellproliferation und Apoptose zusammenhängen, verstärkt die Aktivität von Mcpr1. Schließlich potenziert Celecoxibs Einfluss auf die Prostaglandinsynthese indirekt die Rolle von Mcpr1 bei der Kontrolle von Apoptose und Zellproliferation. Insgesamt erleichtern diese Mcpr1-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf zelluläre Signalwege die Verstärkung der Mcpr1-vermittelten Funktionen, ohne dessen Expression direkt hochzuregulieren oder das Protein direkt zu aktivieren.

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