Date published: 2025-10-28

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LPLUNC4 Inhibitoren

Gängige LPLUNC4 Inhibitors sind unter underem Imatinib CAS 152459-95-5, Gefitinib CAS 184475-35-2, Sorafenib CAS 284461-73-0, Vemurafenib CAS 918504-65-1 und Olaparib CAS 763113-22-0.

LPLUNC4, das zur PLUNC-Familie (Palate, Lung, and Nasal Epithelium Carcinoma Associated) von Proteinen gehört, spielt eine zentrale Rolle bei den angeborenen Abwehrmechanismen der Atemwege. Diese Gruppe von Proteinen wird vorwiegend in den Nasen-, Mund- und Lungenepithelien sezerniert und trägt zur Schleimhautimmunität bei, indem sie mit Krankheitserregern interagiert, die Viskosität und die Oberflächeneigenschaften der Schleimhautsekrete beeinflusst und möglicherweise direkte antimikrobielle Aktivitäten aufweist. Die Funktion von LPLUNC4 ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts des Atemwegsmilieus und bietet eine unspezifische Abwehr gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, die die Schleimhautbarrieren ständig herausfordern. Die Hemmung von LPLUNC4 könnte zu einer Beeinträchtigung der Schleimhautabwehr führen, wodurch die Atemwege anfälliger für Infektionen und die Ansiedlung von Krankheitserregern werden.

Die Mechanismen, die der Hemmung von LPLUNC4 zugrunde liegen, können vielfältig sein. Sie umfassen entweder direkte Wechselwirkungen, die die Funktion des Proteins blockieren, oder indirekte Wege, die seine Expression oder Sekretion verringern. Eine solche Hemmung könnte durch die Wirkung spezifischer, vom Erreger stammender Enzyme vermittelt werden, die LPLUNC4 spalten oder anderweitig modifizieren, so dass es inaktiv wird. Alternativ könnten bestimmte Krankheitserreger Umgehungsstrategien anwenden, die die Transkriptionsregulierung von LPLUNC4 stören, was zu einem verringerten Proteingehalt führt. Darüber hinaus könnten sich Veränderungen in der Mikroumgebung des Respirationstrakts, wie sie durch chronische Entzündungen oder die Exposition gegenüber toxischen Substanzen hervorgerufen werden, negativ auf die Expression oder Stabilität von LPLUNC4 auswirken. Das Verständnis der Bedingungen und Faktoren, die LPLUNC4 hemmen, ist für die Aufklärung der komplexen Dynamik von Wirt-Pathogen-Interaktionen und der Aufrechterhaltung der Schleimhautimmunität von wesentlicher Bedeutung. Ein Einblick in diese Hemmmechanismen könnte wertvolle Informationen für die Entwicklung von Strategien zur Stärkung der Schleimhautabwehr und zur Verringerung des Risikos von Atemwegsinfektionen liefern.

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