Date published: 2025-9-8

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LOXL4 Inhibitoren

Gängige LOXL4 Inhibitors sind unter underem 3-Aminopropionitrile CAS 151-18-8, Minocycline CAS 10118-90-8, Halofuginone CAS 55837-20-2, SB 431542 CAS 301836-41-9 und LY2157299 CAS 700874-72-2.

LOXL4-Inhibitoren gehören zu einer besonderen Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität von Lysyloxidase-like 4 (LOXL4), einem Enzym, das eine entscheidende Rolle beim Umbau der extrazellulären Matrix (ECM) und der Aufrechterhaltung der Gewebestruktur spielt, zu hemmen. LOXL4 ist ein Mitglied der Lysyloxidase (LOX)-Familie von Enzymen, die in erster Linie für die Vernetzung von Kollagen- und Elastinfasern in der ECM verantwortlich sind. Der Vernetzungsprozess ist für die mechanische Festigkeit und Stabilität von Bindegeweben wie Haut, Blutgefäßen und Organen unerlässlich. Die Hemmung von LOXL4 ist daher in verschiedenen Zusammenhängen von Interesse, unter anderem bei pathologischen Zuständen, bei denen ein abnormaler Umbau der ECM eine Rolle spielt, wie etwa bei Fibrose und bestimmten Krebsarten.

LOXL4-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie selektiv mit dem aktiven Zentrum des LOXL4-Enzyms interagieren und dessen normale katalytische Funktion verhindern. Durch die Unterbrechung der enzymatischen Aktivität von LOXL4 haben diese Inhibitoren das Potenzial, die Ablagerung und Organisation von extrazellulären Matrixkomponenten zu modulieren, was nachgelagerte Auswirkungen auf das Zellverhalten, die Gewebestruktur und die gesamte physiologische Homöostase haben kann. Die Entwicklung von LOXL4-Inhibitoren stellt einen gezielten Ansatz dar, um in spezifische biologische Wege einzugreifen, die mit dem Umbau der ECM verbunden sind, und bietet Einblicke in potenzielle Strategien zur Behandlung von Erkrankungen, die durch gestörte Gewebestruktur und -funktion gekennzeichnet sind.

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