Die funktionelle Hemmung des Proteins LOC645781 kann durch die Modulation des TGF-β-Signalwegs vermittelt werden, der ein wichtiger zellulärer Kommunikationsweg ist, der zahlreiche biologische Prozesse beeinflusst. Wirkstoffe, die den TGF-β-Signalweg hemmen, tun dies häufig, indem sie auf die Kinaseaktivität von Rezeptoren wie ALK4, ALK5 und ALK7 abzielen, die für die Ausbreitung von TGF-β-Signalen wesentlich sind. So hemmen beispielsweise Verbindungen wie SB431542, A-83-01 und RepSox direkt die Kinaseaktivität dieser Rezeptoren, was die Phosphorylierung von Smad-Proteinen verringern würde. Die Phosphorylierung von Smad2 und Smad3 ist eine Voraussetzung für ihre Translokation in den Zellkern und die anschließende Transkriptionsregulation von Zielgenen. Wenn also die Funktion von LOC645781 von der Smad-vermittelten Transkription abhängt, würden diese Inhibitoren seine Aktivität wirksam verringern, indem sie die Smad-Aktivierung verhindern.
Darüber hinaus blockieren Verbindungen wie LY364947 und LY2109761 die ATP-Bindungsstellen von TGF-β-Typ-I-Rezeptoren, was die Phosphorylierungskaskade der Smad-Proteine beeinträchtigt. Indem sie diesen Schritt hemmen, verhindern diese Verbindungen die Aktivierung der nachgeschalteten Signalkomponenten, einschließlich der Transkriptionsfaktoren, die die Genexpression regulieren. Wenn LOC645781 ein Genprodukt ist, dessen Expression durch solche Transkriptionsfaktoren reguliert wird, dann würde seine funktionelle Aktivität durch die Verwendung dieser Inhibitoren vermindert werden.
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