Date published: 2025-10-12

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LOC100131781 Aktivatoren

Gängige LOC100131781 Activators sind unter underem Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1, PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von LOC100131831 greifen in verschiedene zelluläre Mechanismen ein, um seine Aktivierung auszulösen. Bisindolylmaleimid I und Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) dienen beide als wirksame Aktivatoren der Proteinkinase C (PKC), eines zentralen Enzyms in zahlreichen Signaltransduktionspfaden. Sobald PKC aktiviert ist, phosphoryliert sie Zielproteine, darunter LOC100131831, und aktiviert sie dadurch. Dieser Phosphorylierungsvorgang verändert die Konformation und Funktion von LOC100131831 und führt zu seiner Aktivierung. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Die aktivierte PKA kann dann LOC100131831 phosphorylieren, was zu dessen funktioneller Aktivierung führt. Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Kinasen aktivieren, die in der Lage sind, LOC100131831 zu phosphorylieren und damit zu aktivieren. Zu den Aktivierungswegen kann auch die Hemmung von Proteinphosphatasen gehören, die normalerweise Proteine dephosphorylieren und deaktivieren. Chemikalien wie Calyculin A und Okadainsäure hemmen diese Phosphatasen, was zu einer anhaltenden Phosphorylierung und folglich Aktivierung von LOC100131831 führt.

Anisomycin wirkt durch die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen (SAPKs), die dann LOC100131831 zur Phosphorylierung und Aktivierung ansteuern können. Thapsigargin stört die Kalziumhomöostase durch Hemmung der SERCA-Pumpe, was zur Aktivierung von Kinasen führen könnte, die LOC100131831 phosphorylieren und aktivieren würden. Staurosporin kann in bestimmten Konzentrationen die PKC aktivieren, die anschließend LOC100131831 phosphoryliert, was zu dessen Aktivierung führt. Bryostatin 1, ein bekannter Aktivator von PKC, führt ebenfalls zu einer Phosphorylierung und Aktivierung von LOC100131831. Oligomycin kann durch Hemmung der ATP-Synthase die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) aktivieren, die dann LOC100131831 phosphorylieren und aktivieren kann. Schließlich aktiviert das Diacylglycerin-Analogon 1-Oleoyl-2-Acetyl-sn-Glycerol die PKC, was wiederum zur Phosphorylierung und nachgeschalteten Aktivierung von LOC100131831 führt. Jede dieser Chemikalien interagiert mit zellulären Stoffwechselwegen und Enzymen in einer Weise, die den Phosphorylierungszustand von LOC100131831 fördert und seine Aktivität innerhalb der Zelle erhöht.

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