Date published: 2025-11-3

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KV1.7 Aktivatoren

Gängige KV1.7 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, PMA CAS 16561-29-8, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

KV1.7-Aktivatoren beziehen sich auf eine Klasse chemischer Verbindungen, die selektiv an den KV1.7-Kaliumkanal, eine Art spannungsgesteuerter Kaliumkanal (VGKC), binden und seine Aktivität modulieren. Diese Kanäle sind integrale Membranproteine, die den selektiven Fluss von Kaliumionen durch die Zellmembran erleichtern, was für die Aufrechterhaltung des Membranpotenzials und die Regulierung der zellulären Erregbarkeit von entscheidender Bedeutung ist. KV1.7-Kanäle bestehen wie andere Mitglieder der Familie aus vier Untereinheiten, die zusammen eine Pore bilden, durch die Kaliumionen als Reaktion auf Veränderungen des elektrischen Potenzials durch die Zellmembran fließen können. Aktivatoren von KV1.7-Kanälen zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, die Öffnungswahrscheinlichkeit des Kanals zu erhöhen oder seine Spannungsabhängigkeit der Aktivierung zu verschieben, wodurch der Kaliumstrom durch diese Kanäle unter Bedingungen verstärkt wird, unter denen sie normalerweise weniger aktiv oder inaktiv wären.

Die Wirkung von KV1.7-Aktivatoren auf molekularer Ebene beinhaltet spezifische Wechselwirkungen mit dem Kanalprotein, die zu Veränderungen seines Konformationszustands führen und die Öffnung der Kanalpore fördern. Diese Wechselwirkungen können den offenen Zustand stabilisieren oder den geschlossenen Zustand des Kanals destabilisieren, abhängig von der Bindungsstelle und der Art des Aktivators. Die chemischen Strukturen der KV1.7-Aktivatoren sind vielfältig, und ihr Design wird häufig durch die detaillierten strukturellen und funktionellen Merkmale des KV1.7-Kanals bestimmt. Die chemische Komplexität dieser Aktivatoren spiegelt sich in ihrer Spezifität und Selektivität für den KV1.7-Kanal wider, da sie diesen speziellen Kanalsubtyp von anderen eng verwandten VGKCs unterscheiden müssen. Wirksame Aktivatoren weisen in der Regel eine hohe Affinität für KV1.7 auf, so dass sie die Aktivität des Kanals schon bei relativ niedrigen Konzentrationen modulieren können, und ihre Bindung ist häufig reversibel, was eine kontrollierte Modulation der Kanalaktivität ermöglicht. Bei der Entwicklung dieser Verbindungen kommen ausgefeilte Techniken der Chemie, der Computermodellierung und der elektrophysiologischen Prüfung zum Einsatz, um ihre Wechselwirkungen mit dem Kanal fein abzustimmen und ihre Selektivität und Wirksamkeit zu maximieren.

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