Der Interleukin-17-Rezeptor E (IL-17RE) ist ein wesentlicher Bestandteil der IL-17-Rezeptorfamilie und spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Immunreaktionen. Die Familie der Chemikalien, die als IL-17RE-Aktivatoren bekannt sind, umfasst verschiedene Verbindungen, die indirekt die Funktion und Signalübertragung von IL-17RE beeinflussen können. Diese Verbindungen zielen in der Regel auf verschiedene zelluläre Signalwege ab, die eng mit der IL-17RE-Aktivität verbunden sind, und dienen somit als indirekte Modulatoren seiner Funktionalität.
Unter den bemerkenswerten Verbindungen sticht Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) als potenter Aktivator der Proteinkinase C (PKC) hervor, die eng mit den IL-17-Signalwegen verknüpft ist. U0126, ein selektiver Inhibitor für MEK1 und MEK2, kann zusammen mit SB203580, einem p38 MAPK-Inhibitor, die von IL-17RE ausgehenden Signalkaskaden verändern. Die Inhibitoren der Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), Ly294002 und Wortmannin, beeinflussen den Akt-Signalweg und damit die IL-17-Reaktionen. Darüber hinaus beeinflussen SP600125, ein JNK-Inhibitor, und BAY 11-7082, der die NF-κB-Aktivierung hemmt, direkt die nachgeschalteten Wege der IL-17-Signalgebung. Cyclosporin A kann eine Wirkung auf IL-17-produzierende Zellen ausüben und damit indirekt IL-17RE beeinflussen, während Ionomycin als Kalziumionophor eine Rolle bei der Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels und der Modulation zahlreicher Signalwege spielt. Der IKK-Inhibitor VII und Anisomycin schließlich wirken auf die IKK- bzw. JNK-Signalwege, die beide an der IL-17-vermittelten Signalübertragung beteiligt sind.
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