Date published: 2025-11-28

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HNF-4B Aktivatoren

Gängige HNF-4B Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Linoleic Acid CAS 60-33-3, Fenofibrate CAS 49562-28-9, Dexamethasone CAS 50-02-2 und Pioglitazone CAS 111025-46-8.

Der Hepatozyten-Kernfaktor 4 Beta (HNF-4B) ist ein mutmaßlicher Transkriptionsfaktor, der vermutlich zur HNF-4-Familie gehört, die eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Genexpression in verschiedenen Geweben, darunter Leber, Niere und Darm, spielt. Obwohl die spezifischen Funktionen von HNF-4B Ähnlichkeiten mit seinen besser untersuchten Isoformen, wie z. B. HNF-4 alpha, aufweisen, ist es wichtig, die einzigartigen Regulationswege zu erkennen, die es beeinflussen kann. Es wird angenommen, dass die Expression von HNF-4B für die Aufrechterhaltung normaler Zellfunktionen entscheidend ist und die Transkriptionsnetzwerke beeinflusst, die an Stoffwechselprozessen und der zellulären Differenzierung beteiligt sind. Die genauen Mechanismen, durch die HNF-4B wirkt, einschließlich seiner DNA-Bindungsspezifität und der Interaktion mit Co-Regulatoren, werden weiterhin aktiv untersucht. Die Erforschung von HNF-4B und seiner Regulierungsmechanismen wird von der allgemeinen Erkenntnis getragen, dass eine präzise Kontrolle der Genexpression für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und die Reaktion auf physiologische Stimuli unerlässlich ist.

Eine Vielzahl endogener chemischer Verbindungen dienen als Aktivatoren für nukleare Rezeptorfamilien und haben das Potenzial, die Expression von Proteinen wie HNF-4B zu induzieren. Fettsäuren wie Linol- und Ölsäure sind natürliche Liganden, die HNF-4B stimulieren können, indem sie an bestimmte Kernrezeptoren binden und diese aktivieren, was wiederum die Transkription von Genen, die am Lipidstoffwechsel beteiligt sind, verstärken könnte. In ähnlicher Weise können Verbindungen wie Phytosterine und 25-Hydroxycholesterin mit Leber-X-Rezeptoren interagieren, was die Expression von HNF-4B erhöhen und damit die Cholesterin-Homöostase beeinflussen könnte. Andere Moleküle wie Retinsäure und ihr Derivat, die 9-cis-Retinsäure, können durch ihre Wechselwirkungen mit Retinoid-X-Rezeptoren, die bekanntermaßen Heterodimere mit HNF-4 bilden, ebenfalls eine Rolle bei der Hochregulierung von HNF-4B spielen. Darüber hinaus sind synthetische Verbindungen wie Fibrate (z. B. Fenofibrat und Bezafibrat) und Thiazolidindione (z. B. Pioglitazon) dafür bekannt, dass sie Peroxisom-Proliferator-aktivierte Rezeptoren aktivieren, was zu einer verstärkten HNF-4B-Expression führen könnte, was die Verflechtung der nukleären Rezeptor-Signalwege widerspiegelt. Durch das komplizierte Zusammenspiel dieser Aktivatoren mit den nukleären Rezeptoren wird die Expression von HNF-4B möglicherweise induziert, was zur Regulierung von Genen beiträgt, die für den Zellstoffwechsel und die Zellfunktion wesentlich sind.

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