Date published: 2025-12-19

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H2-Ab Aktivatoren

Gängige H2-Ab Activators sind unter underem Lipopolysaccharide, E. coli O55:B5 CAS 93572-42-0, PMA CAS 16561-29-8, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Das H2-Ab-Gen spielt eine zentrale Rolle bei der Immunantwort von Mäusen, da es für einen entscheidenden Teil des MHC-Klasse-II-Moleküls kodiert. Dieses Gen ist wesentlich für das ordnungsgemäße Funktionieren des Immunsystems, insbesondere für die Präsentation exogener Antigene für T-Helferzellen. Das H2-Ab-Gen ist für die Produktion eines Proteins verantwortlich, das diese Antigene auf der Oberfläche bestimmter Immunzellen, einschließlich B-Zellen und Makrophagen, präsentiert. Die Expression von H2-Ab ist ein kompliziert gesteuerter Prozess, der auf verschiedene interne und externe Stimuli reagiert. Diese präzise Regulierung stellt sicher, dass das Immunsystem auf Krankheitserreger reagiert, aber auch die Toleranz gegenüber Selbstantigenen aufrechterhält und so Autoimmunität verhindert. Die dynamische Modulation der H2-Ab-Expression ermöglicht eine flexible und angemessene Immunantwort, die sich an das Vorhandensein verschiedener Krankheitserreger oder immunologischer Herausforderungen anpasst.

Es wurden verschiedene Chemikalien identifiziert, die die Expression des H2-Ab-Gens induzieren können, wobei jede von ihnen einzigartige Wege nutzt, um ihren Einfluss auszuüben. So können beispielsweise mikrobielle Komponenten wie Lipopolysaccharid (LPS) und Lipoteichonsäure (LTA) Signale über Toll-like-Rezeptoren auslösen, die wiederum die Expression von H2-Ab verstärken können. Zytokine wie Interferon-gamma (IFN-γ) und Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) dienen als Botenstoffe des Immunsystems und können eine erhöhte H2-Ab-Expression signalisieren. Es wurde festgestellt, dass synthetische Aktivatoren wie Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) bestimmte Kinasewege aktivieren, was zu einem Anstieg der H2-Ab-Konzentration führt. Nachahmer von viralen und bakteriellen Nukleinsäuren, nämlich Polyinosin-Polycytidylsäure (Poly I:C) und CpG-Oligodeoxynukleotide, können ebenfalls eine Immunantwort auslösen, die eine Stimulation der H2-Ab-Expression einschließt. Darüber hinaus können epigenetische Modifikatoren wie 5-Azacytidin die Expression von H2-Ab durch Veränderung der DNA-Methylierungsmuster beeinflussen. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Signalwege und Transkriptionsmechanismen, um sicherzustellen, dass die H2-Ab-Genexpression auf die immunologischen Bedürfnisse des Organismus reagiert.

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