GPD1L-Inhibitoren sind chemische Substanzen, die die funktionelle Aktivität von GPD1L, einem an verschiedenen Signalprozessen beteiligten Protein, verringern können. Diese Inhibitoren umfassen Kategorien wie Natriumkanalblocker (Quinidin, Flecainid, Lidocain), Kalziumkanalblocker (Verapamil, Diltiazem, Nifedipin) und Betablocker (Propranolol, Metoprolol, Atenolol, Carvedilol, Esmolol, Bisoprolol). Natriumkanalblocker wie Quinidin, Flecainid und Lidocain können GPD1L indirekt hemmen, indem sie den Natriumstrom reduzieren und damit die Verfügbarkeit von Natrium für die Glycerin-3-Phosphat-Dehydrogenase-Aktivität von GPD1L verringern.
Darüber hinaus können Kalziumkanalblocker wie Verapamil, Diltiazem und Nifedipin die GPD1L indirekt hemmen, indem sie die Verfügbarkeit von Kalziumionen vermindern. Kalziumionen sind entscheidend für das ordnungsgemäße Funktionieren von Ionenkanälen, die GPD1L bekanntermaßen moduliert. Durch die Verringerung der Kalziumionen können diese Hemmstoffe daher indirekt die Aktivität von GPD1L beeinflussen. Darüber hinaus wirken Betablocker wie Propranolol, Metoprolol, Atenolol, Carvedilol, Esmolol und Bisoprolol, indem sie die Wirkung von Katecholaminen auf Beta-Adrenozeptoren begrenzen und so die nachgeschaltete Signalübertragung beeinflussen, die die funktionelle Aktivität von GPD1L beeinflussen kann.
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