Date published: 2025-9-9

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GluR-1 Inhibitoren

Gängige GluR-1 Inhibitors sind unter underem Philanthotoxin 74 CAS 401601-12-5, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Valproic Acid CAS 99-66-1.

GluR-1-Inhibitoren gehören zu einer Kategorie von Substanzen, die die Aktivität von GluR-1-Rezeptoren modulieren, einem Subtyp von Glutamatrezeptoren, die im zentralen Nervensystem vorkommen. Glutamat, der am häufigsten vorkommende erregende Neurotransmitter im Nervensystem von Wirbeltieren, bindet an diese Rezeptoren, um eine Kaskade von zellulären Reaktionen auszulösen. Der GluR-1-Subtyp ist Teil der AMPA-Rezeptorfamilie, die nach ihrer Fähigkeit benannt ist, durch den synthetischen Agonisten α-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazolpropionsäure aktiviert zu werden. Diese Rezeptoren sind integrale Membranproteine, die aus vier Untereinheiten bestehen, die eine zentrale Ionenkanalpore bilden. Die Bindung von Glutamat an die GluR-1-Untereinheit löst Konformationsänderungen aus, die zur Öffnung des Ionenkanals führen, wodurch der Fluss von Kationen, einschließlich Natrium (Na+) und Kalzium (Ca2+), ermöglicht wird, was zu einer zellulären Depolarisation und der Erzeugung von exzitatorischen postsynaptischen Potenziale.

GluR-1-Inhibitoren wirken, indem sie an diese Rezeptoren binden, die Bindung von Glutamat verringern oder verhindern und anschließend den Einstrom von Kationen durch den Ionenkanal verringern. Diese Modulation der Rezeptoraktivität verändert die erregende Signalübertragung und beeinflusst verschiedene neuronale Prozesse und Funktionen. Der genaue Mechanismus, wie GluR-1-Inhibitoren binden und die Aktivität des Rezeptors hemmen, ist komplex und kann vom spezifischen Inhibitor und dem Kontext seiner Interaktion mit dem Rezeptor abhängen. Die strukturelle Vielfalt der GluR-1-Inhibitoren reicht von kleinen Molekülen bis hin zu größeren, komplexeren Verbindungen, was eine selektive und nuancierte Modulation der GluR-1-Aktivität ermöglicht. Darüber hinaus können diese Inhibitoren unterschiedliche Kinetiken und Bindungseigenschaften aufweisen, die die Dauer und das Ausmaß ihrer Auswirkungen auf die Funktion des GluR-1-Rezeptors beeinflussen. Das Verständnis der komplexen Wechselwirkungen und Wirkungen von GluR-1-Inhibitoren ist von entscheidender Bedeutung für die Aufklärung der Rolle von GluR-1-Rezeptoren in verschiedenen neuronalen Prozessen und für die Entwicklung von Molekülen, die diese Rezeptoren auf spezifische und kontrollierte Weise modulieren können.

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