Date published: 2025-12-19

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Gbp9 Aktivatoren

Gängige Gbp9 Activators sind unter underem Methotrexate CAS 59-05-2, Wortmannin CAS 19545-26-7, Tunicamycin CAS 11089-65-9, Brefeldin A CAS 20350-15-6 und Rottlerin CAS 82-08-6.

Das Guanylat-bindende Protein 9 (Gbp9) ist ein multifunktionales Protein, dem GTP-Bindungsaktivität und GTPase-Aktivität zugeschrieben wird. Zu seinen funktionellen Aufgaben gehören die Beteiligung an der Adhäsion von Symbionten an den Wirt und die Abwehrreaktion auf andere Organismen, mit einer spezifischen zellulären Lokalisierung in der zytoplasmatischen Vesikel- und Symbionten-enthaltenden Vakuolenmembran. Die Expression von Gbp9 ist in den Hirnhäuten und im Thymusprimordium bemerkenswert, was auf seine Beteiligung an wichtigen zellulären Prozessen hindeutet. Die Aktivierung von Gbp9 steht in engem Zusammenhang mit verschiedenen chemischen Modulatoren. Methotrexat, ein Dihydrofolat-Reduktase-Hemmer, beeinflusst Gbp9 indirekt, indem es sich auf den Folatweg auswirkt. Wortmannin, ein PI3-Kinase-Inhibitor, unterbricht die PI3K/Akt-Signalübertragung und reguliert möglicherweise die GTP-Bindungsaktivität von Gbp9. Tunicamycin, ein Glykosylierungsinhibitor, verändert die Gbp9-Aktivierung durch Beeinflussung der Proteinfaltung und des Trafficking. Brefeldin A, ein Transportunterbrecher, stört den vesikulären Transport und beeinflusst die subzelluläre Lokalisierung von Gbp9.

Rottlerin, ein PKC-Inhibitor, moduliert die Gbp9-Aktivierung über nachgeschaltete Kinase-/Phosphatasewege. SB203580, ein p38-MAPK-Inhibitor, reguliert Gbp9 indirekt durch Beeinflussung stressbedingter Signalkaskaden. 5-Fluorouracil, ein Thymidylat-Synthase-Inhibitor, verändert die Nukleotid-Pools und beeinflusst die GTP-Bindung und GTPase-Aktivitäten von Gbp9. Triciribin, ein Akt-Inhibitor, moduliert die Gbp9-Aktivierung durch PI3K/Akt-Signalübertragung. 2-Desoxyglukose, ein Glykolyse-Inhibitor, wirkt sich auf Gbp9 aus, indem es den zellulären Energiestatus verändert. H89, ein PKA-Inhibitor, moduliert die Gbp9-Aktivierung über PKA-verwandte Signalwege. Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, beeinflusst Gbp9 durch die Regulierung von mTOR-vermittelten Stoffwechselwegen. Ethacrynsäure, ein Cotransporter-Inhibitor, verändert die Gbp9-Aktivierung durch Beeinflussung von Ionentransportprozessen. Diese Chemikalien entfalten ihre Wirkung über komplizierte Wege, die ein nuanciertes Verständnis der Gbp9-Regulierung ermöglichen. Das Zusammenspiel zwischen diesen Verbindungen und Gbp9 verdeutlicht die Komplexität der zellulären Prozesse und das Potenzial für eine gezielte Modulation in einem wissenschaftlichen Kontext.

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