Date published: 2025-9-5

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Follicular DC Marker Inhibitoren

Gängige Follicular DC Marker Inhibitors sind unter underem Chloroquine CAS 54-05-7, Cyclosporin A CAS 59865-13-3, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Methotrexate CAS 59-05-2 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

Follikuläre dendritische Zellmarker-Inhibitoren (FDC) sind eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen, die auf spezifische Marker abzielen, die auf der Oberfläche follikulärer dendritischer Zellen exprimiert werden. FDCs sind einzigartige Stromazellen, die sich in den Keimzentren der lymphoiden Follikel befinden und eine zentrale Rolle im Immunsystem spielen, indem sie die Reifung von B-Zellen und die Antigenpräsentation fördern. Diese Inhibitoren binden an FDC-spezifische Marker wie Komplementrezeptoren (z. B. CD21, CD35) oder Fc-Rezeptoren und modulieren so die Interaktionen zwischen FDCs und B-Zellen. Durch die Hemmung dieser Marker können die Verbindungen die Retention und Präsentation von Immunkomplexen beeinflussen, die Reaktionen im Keimzentrum beeinflussen und Signalwege verändern, die für Immunantworten entscheidend sind. Chemisch gesehen umfassen follikuläre DC-Marker-Inhibitoren eine Vielzahl von Molekülen, darunter kleine organische Verbindungen, Peptide und monoklonale Antikörper. Die Entwicklung dieser Inhibitoren umfasst häufig ein Hochdurchsatz-Screening und strukturbasiertes Wirkstoffdesign, um Verbindungen mit hoher Affinität und Spezifität für FDC-Marker zu identifizieren. Inhibitoren aus kleinen Molekülen können funktionelle Gruppen aufweisen, die starke Wechselwirkungen mit Zielproteinen durch Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen oder Ionenbindungen ermöglichen. Peptidbasierte Inhibitoren ahmen natürliche Liganden oder Bindungsdomänen nach und sorgen so für Spezifität und weniger unerwünschte Wirkungen. Monoklonale Antikörper sind so konzipiert, dass sie sich präzise an Epitope auf FDC-Markern binden und eine hohe Spezifität bieten. Moderne Techniken wie Röntgenkristallographie und molekulare Docking-Simulationen helfen dabei, die Bindungsmechanismen zu verstehen und die chemischen Strukturen für eine verbesserte Wirksamkeit zu optimieren. Die Erforschung dieser Inhibitoren trägt zu einem tieferen Verständnis der FDC-Funktionen und der molekularen Mechanismen bei, die der Regulierung des Immunsystems zugrunde liegen.

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