Date published: 2025-9-10

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ECA39 Inhibitoren

Gängige ECA39 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

ECA39-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das vom ECA39-Gen kodierte Enzym abzielen, das auch als Methylentetrahydrofolat-Dehydrogenase 2 (MTHFD2) bekannt ist. Dieses mitochondriale Enzym spielt eine entscheidende Rolle im folatvermittelten Ein-Kohlenstoff-Stoffwechselweg, der für die Nukleotidbiosynthese und Methylierungsreaktionen unerlässlich ist. ECA39 wird vorwiegend in sich schnell teilenden Zellen exprimiert, wie sie beispielsweise während der Embryonalentwicklung vorkommen. Das Enzym erleichtert die Umwandlung von Methylentetrahydrofolat in Methenyltetrahydrofolat, ein entscheidender Schritt, der die für die Synthese von Purinen und Thymidylat erforderlichen Ein-Kohlenstoff-Einheiten liefert. Durch die Beeinflussung dieser grundlegenden biochemischen Prozesse ist ECA39 ein wesentlicher Bestandteil der zellulären Replikation und des Wachstums. ECA39-Inhibitoren binden an das aktive Zentrum von MTHFD2 und blockieren so dessen katalytische Aktivität innerhalb des Ein-Kohlenstoff-Folatzyklus. Diese Inhibitoren sind häufig so konzipiert, dass sie die natürlichen Substrate des Enzyms imitieren oder die Bindung von Kofaktoren stören, wodurch die Fähigkeit des Enzyms, kritische Umwandlungen im Folatstoffwechsel zu erleichtern, effektiv reduziert wird. Chemisch gesehen können diese Verbindungen strukturelle Merkmale enthalten, die hochaffine Wechselwirkungen mit dem Enzym ermöglichen, wie z. B. spezifische Wasserstoffbrücken-Donoren und -Akzeptoren, die die Topologie des aktiven Zentrums ergänzen. Durch die Hemmung von ECA39 unterbrechen diese Verbindungen die Zufuhr von Kohlenstoffeinheiten, die für die Nukleotidsynthese und Methylierungsreaktionen erforderlich sind. Die Erforschung der Struktur-Aktivitäts-Beziehungen von ECA39-Inhibitoren konzentriert sich auf die Optimierung ihrer Bindungseffizienz und Selektivität, um ihre Wirksamkeit bei der Modulation der Enzymaktivität zu verbessern, ohne andere Komponenten des Folatstoffwechsels zu beeinträchtigen.

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