Date published: 2025-10-2

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Dectin-2 Aktivatoren

Gängige Dectin-2 Activators sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Piceatannol CAS 10083-24-6, Kaempferol CAS 520-18-3 und Quercetin CAS 117-39-5.

Dectin-2-Aktivatoren sind eine Reihe von Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Dectin-2 indirekt verstärken, vor allem durch Modulation verschiedener immunbezogener Signalwege. Curcumin und Resveratrol zum Beispiel beeinflussen beide den NF-κB-Signalweg, eine zentrale Signalkaskade in der durch Dectin-2 aktivierten Immunantwort. Curcumin verstärkt die NF-κB-Aktivierung nach der Erkennung von Pilzen und intensiviert so die angeborene Immunreaktion, während Resveratrol durch seine Interaktion mit dem SIRT1-Signalweg indirekt die NF-κB-Aktivität erhöht und damit die Signalwirkung von Dectin-2 verstärkt. Piceatannol und Genistein hingegen zielen auf die Syk-Kinase- bzw. Tyrosinkinase-Signalwege ab. Die Hemmung der Syk-Kinase durch Piceatannol kann die nachgeschaltete NF-κB-Aktivierung verstärken, während Genistein durch die Hemmung konkurrierender Tyrosinkinase-Wege die durch Dectin-2 vermittelte Signalwirkung verstärkt. Kaempferol und Quercetin beeinflussen den MAPK- bzw. den PI3K/Akt-Signalweg, die beide für die Modulation der Immunreaktion entscheidend sind. Die Wirkung von Kaempferol auf die ERK-Aktivierung und die Modulation von PI3K/Akt durch Quercetin verstärken indirekt die Rolle von Dectin-2 bei der Immunsignalisierung, insbesondere bei der Erkennung von Pilzerregern.

Darüber hinaus modulieren Luteolin, Apigenin und Sulforaphan den NF-κB- bzw. den Nrf2-Signalweg und spielen damit eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Immunantwortfähigkeit von Dectin-2. Die Interaktion von Luteolin mit NF-κB erleichtert die effektive Zytokinproduktion nach der Aktivierung von Dectin-2, während der Einfluss von Sulforaphan auf Nrf2 indirekt die Überwachungs- und Reaktionsmechanismen von Dectin-2 unterstützt. Epigallocatechingallat (EGCG) und Fisetin spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Modulation der NF-κB-Aktivität durch EGCG und die Auswirkungen von Fisetin auf die PI3K/Akt- und MAPK-Signalwege tragen zur Steigerung der Wirksamkeit von Dectin-2 bei angeborenen Immunreaktionen bei. Kaffeesäurephenethylester (CAPE) schließlich zielt auf den NF-κB-Signalweg ab und verstärkt die von Dectin-2 initiierte Signalkaskade, wodurch eine robustere Immunantwort gegen Krankheitserreger gefördert wird. Zusammengenommen erleichtern diese Dectin-2-Aktivatoren durch ihre gezielte Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung die Verbesserung der durch Dectin-2 vermittelten Funktionen im Immunsystem, insbesondere als Reaktion auf Pilzerreger.

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