Date published: 2025-9-11

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Dab1 Inhibitoren

Gängige Dab1 Inhibitors sind unter underem U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, PD 98059 CAS 167869-21-8 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Dab1-Inhibitoren sind eine Klasse von Chemikalien, die die funktionelle Aktivität von Dab1 verringern. Dab1 ist ein Protein, das am Reelin-Signalweg beteiligt ist und eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der neuronalen Migration während der Gehirnentwicklung spielt. Diese Inhibitoren entfalten ihre Wirkung durch Beeinflussung der biochemischen Wege, die die Aktivität von Dab1 direkt regulieren. U0126 und PD98059 sind MEK1/2-Inhibitoren, die die Phosphorylierung von ERK1/2 im MAPK-Weg reduzieren und dadurch die Aktivierung von Dab1 verringern. LY294002 und Wortmannin sind PI3K-Inhibitoren, die die Aktivierung von Akt verringern, was zu einem Rückgang der Phosphorylierung und Aktivierung von Dab1 führt. Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der ebenfalls die Aktivierung von Akt verringert, was zu einer Abnahme der Phosphorylierung und Aktivierung von Dab1 führt. PP2 ist ein Inhibitor der Kinasen der Src-Familie, die direkte Upstream-Regulatoren von Dab1 sind. Durch Hemmung dieser Kinasen verringert PP2 die Phosphorylierung und Aktivierung von Dab1.

SB203580 und SP600125 sind Inhibitoren von p38 MAPK bzw. JNK, die beide Teil des MAPK-Wegs sind. Ihre Hemmung reduziert die Aktivierung von Dab1, das diesem Signalweg nachgeschaltet ist. BAY 11-7082 und PDTC sind Inhibitoren der NF-κB-Aktivierung. Es wurde festgestellt, dass Dab1 mit Komponenten des NF-κB-Signalwegs interagiert, so dass seine Phosphorylierung und Aktivierung durch diese Inhibitoren verringert werden kann. AG 490 und Stattic sind Inhibitoren des JAK2/STAT-Signalwegs, wobei Dab1 bekanntermaßen mit Komponenten dieses Signalwegs interagiert. Diese Inhibitoren unterdrücken folglich die Phosphorylierung und Aktivierung von Dab1. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Inhibitoren nicht direkt auf Dab1 wirken, sondern ihre Wirkung auf die vorgeschalteten Regulatoren von Dab1 ausüben. Durch Hemmung dieser vorgelagerten Komponenten können die nachgelagerten Wirkungen auf Dab1 kontrolliert werden. Dies unterstreicht das komplexe Zusammenspiel biochemischer Wege und die Möglichkeit, die Funktion eines bestimmten Proteins durch Beeinflussung seiner vorgelagerten Regulatoren zu modulieren.

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