Date published: 2025-9-11

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D3DR Aktivatoren

Gängige D3DR Activators sind unter underem Bromocriptine mesylate CAS 22260-51-1, (-)-Quinpirole hydrochloride CAS 85798-08-9, (+)-PD 128907 hydrochloride CAS 300576-59-4, N-Desmethylclozapine CAS 6104-71-8 und 7-Hydroxy-DPAT·HBr CAS 76135-30-3.

Der Dopamin-Rezeptor D3 (D3DR) ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der eine zentrale Rolle im zentralen Nervensystem spielt und in erster Linie die Wirkung des Neurotransmitters Dopamin moduliert. Dopamin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der an der Regulierung von Bewegung, Emotion, Kognition, Motivation und Belohnung beteiligt ist. D3DR wird insbesondere in den Gehirnregionen exprimiert, die mit Stimmung, Belohnung und Sucht in Verbindung stehen, wie z. B. den limbischen Arealen und dem Nucleus accumbens. Seine Aktivierung ist entscheidend für die Dopamin-Signalwege, die das Verhalten, die emotionale Reaktion und die neurophysiologischen Prozesse beeinflussen. Die Fähigkeit des Rezeptors, den Dopaminspiegel zu modulieren, macht ihn zu einem wichtigen Ziel für das Verständnis der neuronalen Mechanismen, die psychiatrischen und neurologischen Störungen wie Schizophrenie, Parkinson und Sucht zugrunde liegen. Die Aktivierung von D3DR durch Dopamin oder spezifische Agonisten löst durch die Hemmung der Adenylatcyclase eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse aus, die den zyklischen AMP-Spiegel senkt und nachfolgende zelluläre Reaktionen beeinflusst. Diese Modulation der intrazellulären Signalwege verändert die neuronale Erregbarkeit und die Neurotransmitterfreisetzung und unterstreicht die Rolle des Rezeptors bei der Feinabstimmung der dopaminergen Signalübertragung.

Die Aktivierungsmechanismen von D3DR umfassen die Bindung von Dopamin oder anderen spezifischen Liganden an den Rezeptor, was eine Konformationsänderung induziert, die die assoziierten G-Proteine aktiviert. Diese Aktivierung führt zur Hemmung der Adenylatcyclase-Aktivität, wodurch die intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel sinken. Darüber hinaus kann die D3DR-Aktivierung andere nachgeschaltete Signalwege beeinflussen, einschließlich der Aktivierung von Kaliumkanälen und der Hemmung von Calciumkanälen, wodurch die neuronale Erregbarkeit und Neurotransmission weiter moduliert werden. Die Spezifität der Ligandenbindung und die anschließende Aktivierung von D3DR sind entscheidend für die präzise Regulierung der dopaminergen Neurotransmission und beeinflussen verschiedene physiologische und verhaltensbezogene Prozesse. Die hohe Affinität des Rezeptors für Dopamin und sein selektives Expressionsmuster machen ihn zu einem interessanten Forschungsobjekt, insbesondere im Hinblick auf das Verständnis seiner Rolle bei der dopaminergen Dysregulation im Zusammenhang mit psychiatrischen und neurologischen Störungen.

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