Date published: 2025-10-13

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CD32-B_Fc γ RIIb Inhibitoren

Gängige CD32-B_Fc γ RIIb Inhibitors sind unter underem BAY 11-7082 CAS 19542-67-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, Cyclosporin A CAS 59865-13-3 und Monensin A CAS 17090-79-8.

CD32-B_Fc γ RIIb-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf CD32-B, auch bekannt als Fc-Gamma-Rezeptor IIB (FcγRIIb), einen Rezeptor mit geringer Affinität für die Fc-Region von Immunglobulin G (IgG), abzielen und dessen Funktion hemmen. CD32-B ist einzigartig unter den Fcγ-Rezeptoren, da es in seinem zytoplasmatischen Schwanz ein Immunoreceptor Tyrosine-based Inhibition Motif (ITIM) besitzt, das inhibitorische Signalfähigkeiten verleiht. Dieser Rezeptor wird hauptsächlich auf der Oberfläche von B-Zellen, Monozyten, Makrophagen und dendritischen Zellen exprimiert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Herunterregulierung von Immunantworten, indem er die Aktivierung dieser Zellen dämpft. Nach der Bindung an Immunkomplexe (Antigen-Antikörper-Komplexe) rekrutiert CD32-B Phosphatasen, die wichtige Signalmoleküle dephosphorylieren und so Aktivierungswege hemmen, die sonst zur Aktivierung, Proliferation und Zytokinproduktion von Immunzellen führen würden. Durch die Hemmung von CD32-B können Forscher diese negativen Rückkopplungsmechanismen unterbrechen und so die Immunregulation und Signalübertragung untersuchen. In der Forschung sind CD32-B/FcγRIIb-Inhibitoren wertvolle Hilfsmittel zur Erforschung der komplexen regulatorischen Netzwerke, die die Balance zwischen Immunaktivierung und -unterdrückung herstellen. Durch die Blockierung der CD32-B-Aktivität können Wissenschaftler untersuchen, wie sich die Hemmung dieses Rezeptors auf die Aktivierungsschwellen von B-Zellen und anderen Immunzellen auswirkt, und so Erkenntnisse über die Mechanismen gewinnen, die die Immunhomöostase aufrechterhalten. Dies kann zu einem besseren Verständnis der Rolle von CD32-B bei der Modulation von Immunantworten führen, insbesondere in Kontexten, in denen eine Überaktivierung oder unzureichende Aktivierung von Immunzellen erhebliche Folgen haben kann. Darüber hinaus ermöglichen CD32-B-Inhibitoren Forschern, die Wechselwirkungen zwischen CD32-B und anderen Fcγ-Rezeptoren zu untersuchen und das Gleichgewicht zwischen aktivierenden und hemmenden Signalen, die die Funktion von Immunzellen steuern, zu klären. Durch diese Studien trägt der Einsatz von CD32-B/FcγRIIb-Inhibitoren zu einem tieferen Verständnis der Immunregulation, der Rolle von Fcγ-Rezeptoren bei der Handhabung von Immunkomplexen und der komplizierten Signalwege bei, die angemessene Immunantworten auf verschiedene Reize sicherstellen.

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