Cholecystokinin (CCK)-Hemmer sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die hauptsächlich auf das Cholecystokinin-System im menschlichen Körper abzielen. Cholecystokinin ist ein Peptidhormon und Neuropeptid, das eine entscheidende Rolle im Magen-Darm-System spielt, insbesondere bei der Regulierung der Verdauung und des Appetits. Es wird von Zellen im Dünndarm freigesetzt und wirkt auf verschiedene Rezeptoren im gesamten Körper. CCK-Hemmer sollen die Aktivität von Cholecystokinin stören und seine Auswirkungen auf verschiedene physiologische Prozesse modulieren.
Cholecystokinin ist vor allem für seine Rolle bei der Stimulierung der Freisetzung von Verdauungsenzymen und Galle aus der Bauchspeicheldrüse bzw. der Gallenblase als Reaktion auf das Vorhandensein von Fetten und Proteinen im Dünndarm bekannt. Dieses Hormon spielt auch eine Rolle bei der Appetitregulierung, indem es dem Gehirn ein Gefühl von Fülle und Sättigung signalisiert. CCK-Hemmer wirken daher, indem sie die Aktivität von Cholecystokinin blockieren oder reduzieren, was verschiedene Auswirkungen auf das Verdauungssystem und die Appetitregulation haben kann. Sie beeinflussen die Verdauungsrate, die Nährstoffaufnahme und den gesamten Energiehaushalt. Die Entwicklung und Erforschung von CCK-Hemmern trägt zu unserem Verständnis der komplexen Mechanismen bei, die an der gastrointestinalen Physiologie und Appetitregulation beteiligt sind und Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesundheit und des Wohlbefindens haben können.
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