Date published: 2025-9-12

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cathepsin R Aktivatoren

Gängige cathepsin R Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Cholecalciferol CAS 67-97-0, Dexamethasone CAS 50-02-2, Curcumin CAS 458-37-7 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

Cathepsin R, eine lysosomale Cysteinprotease, die durch das Ctsr-Gen in Musculus kodiert wird, spielt eine zentrale Rolle im proteolytischen Netzwerk, das für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase unerlässlich ist. In seiner Funktion ist Cathepsin R am Abbau intrazellulärer Proteine beteiligt, wobei in der Plazenta eine hohe Expressionsrate beobachtet wird, was auf seine Rolle beim Gewebeumbau und bei der Embryonalentwicklung hindeutet. Strukturell und funktionell dem menschlichen Cathepsin L ähnlich, trägt Cathepsin R zu einer Vielzahl von biologischen Prozessen bei, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Proteinkatabolismus, Antigenpräsentation und möglicherweise sogar die Erleichterung des Eindringens von Viren in Wirtszellen. Die Lokalisierung in den lysosomalen und extrazellulären Räumen unterstreicht seine Bedeutung für den Abbau von Proteinen, der sowohl zur normalen Zellfunktion als auch zur Reaktion auf zellulären Stress beiträgt. Die Regulierung der Expression von Cathepsin R ist ein komplexer Prozess, der möglicherweise durch verschiedene Umwelteinflüsse, zelluläre Stresssignale und Entwicklungssignale verändert werden kann, die seine Synthese hochregulieren können, um den erhöhten Bedarf an proteolytischer Aktivität zu decken.

Bei der Erforschung der Modulation der Cathepsin-R-Expression wurde eine Reihe chemischer Verbindungen identifiziert, die als Aktivatoren dienen und die Produktion von Cathepsin R ankurbeln können. Verbindungen wie die all-trans-Retinsäure könnten die Expression steigern, indem sie mit Kernrezeptoren in Kontakt treten und dadurch Transkriptionsvorgänge auslösen, die den Kathepsin R-Spiegel erhöhen. In ähnlicher Weise ist Vitamin D3 ein weiterer Wirkstoff, der die Synthese von Cathepsin R steigern könnte, insbesondere bei immunologischen Herausforderungen, bei denen Proteasen eine Rolle bei der Pathogenabwehr spielen. Synthetische Glukokortikoide wie Dexamethason werden mit der Hochregulierung von Proteinen in Verbindung gebracht, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind, zu denen auch Cathepsin R gehören könnte. Darüber hinaus wurden natürliche Verbindungen wie Curcumin und Epigallocatechingallat (EGCG) auf ihre Fähigkeit hin untersucht, die Expression von Genen zu stimulieren, die mit der Abwehr von oxidativem Stress in Verbindung stehen, eine Reaktion, die auch Cathepsin R umfassen könnte. Umweltfaktoren und Stressoren wie die Exposition gegenüber Bisphenol A, DEHP, Cadmiumchlorid und Arsentrioxid wurden mit veränderten Genexpressionsprofilen in Verbindung gebracht, die aufgrund ihrer Rolle bei zellulären Reparatur- und Stressmechanismen auch für Cathepsin R gelten könnten. Darüber hinaus könnte die zelluläre Anpassung an Hypoxie durch Stabilisatoren des Hypoxie-induzierbaren Faktors möglicherweise einen Anstieg von Cathepsin R als Teil einer breiteren Reaktion auf sauerstoffarme Bedingungen signalisieren. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Chemikalien zwar mit der Aktivierung von proteolytischen Stoffwechselwegen in Verbindung gebracht wurden, die direkte Hochregulierung von Cathepsin R durch diese Verbindungen jedoch eine strenge wissenschaftliche Validierung erfordern würde.

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