Date published: 2025-10-28

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cadherin-28 Inhibitoren

Gängige cadherin-28 Inhibitors sind unter underem BAPTA/AM CAS 126150-97-8, EGTA CAS 67-42-5, Nifedipine CAS 21829-25-4, Verapamil CAS 52-53-9 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Cadherin-28-Inhibitoren, wie sie hier erörtert werden, umfassen eine Reihe von Chemikalien, die sich indirekt auf die Funktion von Cadherin-28 auswirken, indem sie auf kalziumabhängige Adhäsionsmechanismen, Zellsignalwege und Prozesse im Zusammenhang mit dem viralen Eintritt abzielen. Diese Inhibitoren binden nicht direkt an Cadherin-28 oder hemmen es, sondern modulieren die zelluläre Umgebung oder greifen in vor- oder nachgeschaltete Wege ein, die letztlich die Aktivität von Cadherin-28 beeinflussen können. Die Kalziumchelatoren BAPTA/AM und EGTA sowie Kalziumkanalblocker wie Nifedipin und Verapamil wirken in erster Linie durch Veränderung des intrazellulären Kalziumspiegels. Kalzium ist ein wichtiger Kofaktor für die Adhäsionsfunktion von Cadherin-28, und seine Modulation kann die Zellsortierung und -adhäsion beeinflussen. Andererseits zielen Inhibitoren wie PD 98059 und GW 5074 auf spezifische Kinasewege (MAPK/ERK bzw. RAF) ab, was auf einen breiteren Ansatz bei der Modulation zellulärer Prozesse hindeutet, die indirekt die Rolle von Cadherin-28 bei der Zellkommunikation und -adhäsion beeinflussen können.

Im Zusammenhang mit der Rolle von Cadherin-28 als Rezeptor für das Rhinovirus C sind Chemikalien wie Pleconaril, Chlorpromazin, Dynamin Inhibitor I, Dynasore und Amilorid von Bedeutung. Diese Verbindungen stören die viralen Eintritts- und Replikationsprozesse, wie die Clathrin-vermittelte Endozytose und die Kapsidbindung, wodurch die Wirksamkeit von Cadherin-28 als viraler Rezeptor möglicherweise verringert wird. Genistein und LY 294002 stellen durch die Hemmung von Tyrosinkinase- bzw. PI3K-Signalwegen eine Strategie zur Beeinflussung der Zellsignalisierung dar, die sich indirekt auf die funktionelle Expression oder Effizienz von Cadherin-28 bei der Zelladhäsion und -sortierung auswirken kann. Insgesamt verdeutlicht dieses breite Spektrum an Inhibitoren das komplexe Zusammenspiel zwischen Cadherin-28 und verschiedenen zellulären Prozessen und unterstreicht das Potenzial für eine indirekte Modulation seiner Funktion über verschiedene biochemische Wege.

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