Date published: 2025-9-11

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C19orf35 Aktivatoren

Gängige C19orf35 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, PGE2 CAS 363-24-6, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4 und Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9.

C19orf35 wirkt auf verschiedene biochemische Wege, um seine Aktivität zu modulieren. Forskolin ist ein starker Aktivator der Adenylatzyklase, des Enzyms, das für die Umwandlung von ATP in den sekundären Botenstoff zyklisches AMP (cAMP) verantwortlich ist. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels führt direkt zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die dann eine Reihe von Substraten phosphorylieren kann, darunter auch C19orf35, wenn sie über die erforderlichen Phosphorylierungsstellen verfügt. In ähnlicher Weise wirkt IBMX durch Hemmung der Phosphodiesterasen, die für den Abbau von cAMP verantwortlich sind. Indem es den Abbau von cAMP verhindert, hält IBMX indirekt die PKA in einem aktiven Zustand und fördert so ein günstiges Umfeld für die Phosphorylierung von Proteinen wie C19orf35. Sowohl Prostaglandin E2 (PGE2) über seine eigenen Rezeptoren als auch Epinephrin durch Bindung an beta-adrenerge Rezeptoren setzen Signalkaskaden in Gang, die in erhöhten cAMP-Spiegeln und anschließender PKA-Aktivierung gipfeln, was die Möglichkeit einer C19orf35-Aktivierung durch Phosphorylierung schafft.

Andere Chemikalien beeinflussen den cAMP-Spiegel durch gezielte Hemmung bestimmter Phosphodiesterase-Isoformen. Rolipram und Anagrelid hemmen selektiv die Phosphodiesterase 4 bzw. 3, was zu einer Erhöhung des cAMP-Spiegels in der Zelle führt und damit die PKA-Aktivität aufrechterhält. Cilostamid konzentriert seine Wirkung ähnlich wie Anagrelid auf die PDE3, was zum gleichen Ergebnis einer erhöhten PKA-Aktivität und einer möglichen C19orf35-Phosphorylierung führt. Dopamin und Histamin, die jeweils mit ihren selektiven G-Protein-gekoppelten Rezeptoren interagieren, können in bestimmten zellulären Zusammenhängen auch cAMP erhöhen, was wiederum die PKA aktiviert. Terbutalin, ein beta2-adrenerger Agonist, erhöht das intrazelluläre cAMP und aktiviert dadurch die PKA. Zaprinast schließlich hemmt PDE5, das in erster Linie cGMP abbaut, aber seine Wirkung führt auch zu einem erhöhten cAMP-Spiegel, was einen weiteren Weg darstellt, über den PKA aktiviert werden kann und somit möglicherweise zur Phosphorylierung von C19orf35 führt.

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