Date published: 2025-9-5

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bradykinin B1 R Aktivatoren

Gängige bradykinin B1 R Activators sind unter underem Enalaprilat dihydrate CAS 84680-54-6, Bradykinin Fragment 1-8 acetate salt CAS 15958-92-6, Zofenoprilat Sodium Salt CAS 1329569-13-2, Capsaicin CAS 404-86-4 und Resveratrol CAS 501-36-0.

Bradykinin-B1-R-Aktivatoren sind Verbindungen, die den B1-Rezeptor (B1R)-Subtyp der Bradykinin-Rezeptoren aktivieren. Diese Rezeptoren gehören zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), bei denen es sich um integrale Membranproteine handelt, die für die Vermittlung der zellulären Reaktionen auf eine Vielzahl von Reizen verantwortlich sind. Der Bradykinin-B1-Rezeptor unterscheidet sich insbesondere vom B2-Rezeptor durch seine Expressionsmuster und seine funktionellen Reaktionen auf bestimmte Liganden. Während der B2-Rezeptor unter normalen physiologischen Bedingungen konstitutiv exprimiert wird und auf Bradykinin selbst reagiert, wird die Expression des B1-Rezeptors typischerweise unter pathologischen Bedingungen induziert, insbesondere bei Entzündungen oder Gewebeverletzungen. Daher zielen Bradykinin-B1-R-Aktivatoren speziell auf den B1-Rezeptor ab und aktivieren ihn, wodurch eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse ausgelöst wird, die zu verschiedenen physiologischen Reaktionen führen.

Das Bradykinin-System, zu dem die B1- und B2-Rezeptoren gehören, spielt eine entscheidende Rolle bei zahlreichen physiologischen Prozessen. Die Aktivierung der Bradykininrezeptoren kann u. a. zu Gefäßerweiterung, erhöhter Gefäßdurchlässigkeit, Modulation der Schmerzwahrnehmung und Regulierung des Salz- und Wasserhaushalts führen. Kinine, Peptide, die durch die Wirkung von Kallikrein aus den Vorläuferproteinen Kininogen gebildet werden, sind natürliche Liganden für diese Rezeptoren. Des-Arg9-Bradykinin und Des-Arg10-Kallidin sind die wichtigsten endogenen Liganden für den B1-Rezeptor. Die genauen Auswirkungen von Bradykinin-B1-R-Aktivatoren hängen jedoch vom spezifischen Kontext ab, in dem sie wirken, einschließlich des Gewebetyps, des physiologischen Zustands des Organismus und der Anwesenheit anderer interagierender Moleküle oder Signalwege. Insgesamt ist das Verständnis der Bradykinin-B1-R-Aktivatoren und des breiteren Bradykinin-Systems für ein umfassendes Verständnis verschiedener physiologischer Prozesse und Reaktionen unerlässlich.

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