Date published: 2025-9-14

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BIN2 Inhibitoren

Gängige BIN2 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, K-252a CAS 99533-80-9, 5-Iodotubercidin CAS 24386-93-4, H-89 dihydrochloride CAS 130964-39-5 und Ro 31-8220 CAS 138489-18-6.

Chemische Inhibitoren von BIN2 umfassen eine Reihe von Verbindungen, die die Kinaseaktivität des Proteins durch eine Vielzahl von Mechanismen behindern können. Staurosporin, K252a und 5-Iodtubercidin zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, mit ATP um das aktive Zentrum von BIN2 zu konkurrieren und so die Übertragung von Phosphatgruppen auf Substratproteine wirksam zu verhindern. Staurosporin erreicht dies mit hoher Wirksamkeit, während die Spezifität von K252a gegenüber der Kinasedomäne bemerkenswert ist und die adenosinkinasehemmenden Eigenschaften von 5-Iodotubercidin zu seiner Aktivität gegen BIN2 beitragen. In ähnlicher Weise wirken H-89 und RO-31-8220, indem sie die ATP-Bindungsstelle von BIN2 blockieren, die für seine katalytische Funktion wesentlich ist. Gö 6983 ist zwar als Pan-Kinase-Inhibitor bekannt, zeigt aber auch die Fähigkeit, BIN2 zu behindern, indem es mit ATP konkurriert und dadurch die Phosphorylierung nachgeschalteter Ziele verhindert.

Darüber hinaus können LY294002 und Wortmannin, die traditionell als PI3K-Inhibitoren eingestuft werden, BIN2 auch durch kompetitive Hemmung an der ATP-Bindungsstelle hemmen, wobei Wortmannin als einziger Wirkstoff eine kovalente Bindung in der Kinasedomäne bildet, die den Zugang von ATP blockiert. PD 98059 ist zwar in erster Linie ein MEK-Inhibitor, kann aber auch mit Kinasen innerhalb desselben Signalwegs wie BIN2 interferieren und so die Kinaseaktivität von BIN2 durch einen Kaskadeneffekt verringern. Parallel dazu hemmen SB 203580 und SP600125, die auf die p38-MAP-Kinase bzw. JNK abzielen, indirekt BIN2 durch Unterbrechung verwandter Signalwege, die für die BIN2-Aktivierung wesentlich sind. Bisindolylmaleimid I vervollständigt diese Liste durch seine Wirkung auf die Proteinkinase C, die ebenfalls mechanistische Ähnlichkeiten mit BIN2 aufweist, so dass es BIN2 durch kompetitive Hemmung an seiner ATP-Bindungsstelle hemmen kann.

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