Chemische Inhibitoren von AT1a wirken durch selektive Bindung an den Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 (AT1R), der für die Aktivierung dieses Proteins durch Angiotensin II entscheidend ist. Losartan und sein aktiver Metabolit EXP3174 hemmen kompetitiv AT1a und verhindern so, dass der Rezeptor aktiviert wird, was für die Signalfunktion von AT1a entscheidend ist. In ähnlicher Weise wirken Valsartan und Eprosartan als kompetitive Blocker, die AT1a selektiv hemmen, indem sie den AT1R besetzen und so die Bindung von Angiotensin II und die Aktivierung des Rezeptors verhindern. Diese Inhibitoren sorgen dafür, dass die typische Interaktion des Rezeptors mit seinem natürlichen Liganden, Angiotensin II, behindert wird, wodurch der normale Signaltransduktionsweg, den AT1a einleiten würde, effektiv gehemmt wird.
Andere Inhibitoren wie Telmisartan, Irbesartan und Candesartan teilen diesen Mechanismus und wirken als Antagonisten von AT1a, indem sie an AT1R binden. Sie bewirken dasselbe, indem sie die normale Funktion des Rezeptors verhindern, die für die AT1a-vermittelte Signalübertragung unerlässlich ist. Wirkstoffe wie Olmesartan und sein aktiver Metabolit Olmesartan Medoxomil wirken auf ähnliche Weise, wobei der Metabolit die aktive Form ist, die mit dem AT1R interagiert und AT1a hemmt. Azilsartan, Fimasartan und L-158,809 hemmen AT1a ebenfalls, indem sie den Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 blockieren, der für die AT1a-Funktionalität unerlässlich ist. Saprisartan reiht sich in diese Gruppe von Hemmstoffen ein, indem es den AT1R antagonisiert und so die Interaktion des Rezeptors mit Angiotensin II und die anschließende Aktivierung verhindert, was zur Hemmung der Aktivität des Proteins führt. Jeder dieser Inhibitoren sorgt dafür, dass AT1a seine Rolle bei der Signalübertragung nicht erfüllen kann, indem er die notwendige Aktivierung des Rezeptors durch seinen Liganden, Angiotensin II, verhindert.
Siehe auch...
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Losartan | 114798-26-4 | sc-353662 | 100 mg | $127.00 | 18 | |
Losartan hemmt AT1a kompetitiv durch Bindung an den Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 (AT1R), den Rezeptor, den AT1a aktiviert, und verhindert so, dass der Rezeptor durch Angiotensin II aktiviert wird. | ||||||
Valsartan | 137862-53-4 | sc-220362 sc-220362A sc-220362B | 10 mg 100 mg 1 g | $39.00 $90.00 $120.00 | 4 | |
Valsartan hemmt selektiv AT1a, indem es den Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 (AT1R) blockiert, der für die Signaltransduktion, die zu den von AT1a vermittelten Wirkungen führt, entscheidend ist. | ||||||
Telmisartan | 144701-48-4 | sc-204907 sc-204907A | 50 mg 100 mg | $71.00 $92.00 | 8 | |
Telmisartan wirkt als AT1a-Antagonist, indem es selektiv an den Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 (AT1R) bindet und die Aktivierung des Rezeptors durch Angiotensin II verhindert, die für die Funktion von AT1a notwendig ist. | ||||||
Eprosartan | 133040-01-4 | sc-207631 | 10 mg | $166.00 | 1 | |
Eprosartan hemmt die AT1a-Aktivität durch kompetitive Blockade des Angiotensin-II-Rezeptors Typ 1 (AT1R) und verhindert so die durch die Bindung von Angiotensin II ausgelöste Signaltransduktion. | ||||||
Irbesartan | 138402-11-6 | sc-218603 sc-218603A | 10 mg 50 mg | $104.00 $297.00 | 3 | |
Irbesartan wirkt als AT1a-Hemmer, indem es den Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 (AT1R) besetzt und dadurch die normale Funktion des Rezeptors behindert, die für die Signalfunktion von AT1a wesentlich ist. | ||||||
Candesartan | 139481-59-7 | sc-217825 sc-217825B sc-217825A | 10 mg 100 mg 1 g | $46.00 $92.00 $148.00 | 6 | |
Candesartan hemmt AT1a, indem es als Antagonist am Angiotensin-II-Rezeptor Typ 1 (AT1R) wirkt und die normale Interaktion mit Angiotensin II und die anschließende Signalübertragung verhindert. | ||||||
Azilsartan | 147403-03-0 | sc-503231 sc-503231A sc-503231B sc-503231C sc-503231D sc-503231E | 10 mg 50 mg 100 mg 250 mg 500 mg 1 g | $140.00 $180.00 $230.00 $370.00 $490.00 $781.00 | ||
Azilsartan hemmt AT1a durch Antagonisierung des Angiotensin-II-Rezeptors Typ 1 (AT1R), der für die Funktionalität von AT1a unerlässlich ist, und verhindert so seine Aktivierung durch Angiotensin II. |