Date published: 2025-10-5

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AT1 Inhibitoren

Gängige AT1 Inhibitors sind unter underem Losartan Potassium CAS 124750-99-8, Irbesartan CAS 138402-11-6, Losartan CAS 114798-26-4, Cundesartan CAS 139481-59-7 und Telmisartan CAS 144701-48-4.

AT1-Inhibitoren, auch bekannt als Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARBs), sind eine Klasse von Verbindungen, die selektiv an den Angiotensin-II-Typ-1-Rezeptor (AT1) binden. Angiotensin II ist ein starkes vasoaktives Peptid, das eine entscheidende Rolle im Renin-Angiotensin-System (RAS) spielt, das den Blutdruck und den Flüssigkeitshaushalt reguliert. Der AT1-Rezeptor ist einer von zwei Hauptrezeptor-Subtypen für Angiotensin II und hauptsächlich für die bekannten Wirkungen von Angiotensin II verantwortlich, darunter Vasokonstriktion, Aldosteronsekretion, Veränderung der Herz- und Gefäßstruktur und die Reabsorption von Natrium. Durch die Hemmung dieses Rezeptors stören AT1-Inhibitoren die Bindung von Angiotensin II an seinen Rezeptor und blockieren so die Aktivierung des Rezeptors. Diese Klasse von Verbindungen weist eine hohe Affinität für den AT1-Rezeptor-Subtyp auf, im Gegensatz zum Angiotensin-II-Typ-2-Rezeptor (AT2), der andere und weniger gut verstandene Funktionen hat.

Die chemische Struktur von AT1-Inhibitoren zeichnet sich durch eine Vielfalt molekularer Gerüste aus, obwohl viele gemeinsame Merkmale aufweisen, die für ihre Aktivität wesentlich sind. In der Regel besitzen sie eine Biphenyleinheit oder eine analoge Nicht-Biphenylstruktur, die die richtige räumliche Orientierung ermöglicht, die für die Interaktion mit dem AT1-Rezeptor erforderlich ist. Darüber hinaus ist häufig eine Carbonsäuregruppe oder ihr Bioisoster vorhanden, was für die Bindung an den Rezeptor entscheidend ist. Die strukturelle Vielfalt der AT1-Inhibitoren ermöglicht Variationen in ihren pharmakokinetischen Profilen und der Rezeptorbindungsdynamik.

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Valsartan-d3

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1 mg
$394.00
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Valsartan-d3, ein deuteriertes Derivat, weist einzigartige Interaktionen mit dem AT1-Rezeptor auf, die durch veränderte Isotopeneffekte gekennzeichnet sind, die seine Bindungsaffinität erhöhen. Durch das Vorhandensein von Deuterium werden die Schwingungsfrequenzen des Moleküls verändert, was sich auf seine thermodynamischen Eigenschaften und seine Reaktionskinetik auswirkt. Diese Veränderung ermöglicht unterschiedliche Konformationszustände, die eine nuancierte Erforschung der Rezeptordynamik und der Signalwege ermöglichen und so das Verständnis der Rezeptor-Ligand-Interaktionen bereichern.

Valsartan

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sc-220362A
sc-220362B
10 mg
100 mg
1 g
$39.00
$90.00
$120.00
4
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Valsartan, ein Angiotensin-II-Rezeptorblocker, weist durch seine spezifische Bindungskonformation einzigartige molekulare Interaktionen mit dem AT1-Rezeptor auf. Seine Struktur ermöglicht eine selektive Hemmung der Rezeptoraktivierung und beeinflusst die nachgeschalteten Signalkaskaden. Die hydrophoben Bereiche des Wirkstoffs erhöhen seine Affinität zum Rezeptor, während seine Stereochemie eine entscheidende Rolle bei der Modulation von Konformationsänderungen des Rezeptors spielt. Dieses komplizierte Zusammenspiel trägt zum Verständnis der Rezeptorselektivität und der Ligandenwirksamkeit bei.

Olmesartan Medoxomil

144689-63-4sc-219482
sc-219482A
10 mg
100 mg
$60.00
$186.00
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Olmesartan Medoxomil, ein Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist, weist besondere Bindungseigenschaften an den AT1-Rezeptor auf, vor allem durch seine einzigartige räumliche Anordnung. Die Fähigkeit des Wirkstoffs, Wasserstoffbrücken und hydrophobe Wechselwirkungen zu bilden, erleichtert eine starke Affinität zum Rezeptor und beeinflusst dessen Aktivierungszustand. Darüber hinaus kann die Verbindung als Prodrug metabolisch umgewandelt werden, was ihre Bioverfügbarkeit und Interaktionsdynamik in biologischen Systemen erhöht. Dieses vielschichtige Verhalten unterstreicht seine Rolle bei der Rezeptormodulation.

Candesartan Celexetil Ester

145040-37-5sc-204666
sc-204666A
100 mg
250 mg
$115.00
$200.00
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Candesartan Celexetil Ester weist ein einzigartiges Interaktionsprofil mit dem AT1-Rezeptor auf, das durch seine lipophile Struktur gekennzeichnet ist, die die Membranpermeabilität erhöht. Die Esterfunktionalität der Verbindung ermöglicht eine selektive Hydrolyse, wodurch die aktive Form entsteht, die spezifische ionische und hydrophobe Wechselwirkungen mit dem Rezeptor eingeht. Diese selektive Bindung verändert die Rezeptorkonformation, beeinflusst die nachgeschalteten Signalwege und trägt zu seinen besonderen pharmakokinetischen Eigenschaften bei.

Azilsartan

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sc-503231A
sc-503231B
sc-503231C
sc-503231D
sc-503231E
10 mg
50 mg
100 mg
250 mg
500 mg
1 g
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Azilsartan hemmt AT1 durch kompetitive Bindung an den Angiotensin-II-Rezeptor und verhindert so die Aktivierung nachgeschalteter Signalwege, die an der Vasokonstriktion und Aldosteronfreisetzung beteiligt sind.

EMD 66684

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sc-203941A
10 mg
50 mg
$179.00
$760.00
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EMD 66684 ist ein innovativer Wirkstoff, der als AT1-Rezeptor-Antagonist wirkt und sich durch seine einzigartige molekulare Architektur auszeichnet, die eine starke Bindungsaffinität fördert. Seine Halogenid-Substituenten erleichtern schnelle elektrophile Wechselwirkungen und erhöhen die Reaktivität mit Nukleophilen. Die dynamische Konformation der Verbindung ermöglicht eine wirksame Modulation der Rezeptoraktivität und beeinflusst die intrazellulären Signalkaskaden. Darüber hinaus ermöglichen seine Löslichkeitseigenschaften eine effiziente Verteilung in biologischen Systemen, was sich auf seine Gesamtwirksamkeit auswirkt.

N-[(2′-Cyano[1,1′-biphenyl]-4-yl)methyl]-L-valine Methyl Ester Hydrochloride

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1 g
$320.00
(0)

N-[(2'-Cyano[1,1'-biphenyl]-4-yl)methyl]-L-valin-Methylester-Hydrochlorid weist faszinierende Eigenschaften als AT1-Rezeptor-Antagonist auf. Sein struktureller Aufbau weist eine Cyanogruppe auf, die die Fähigkeit zur Elektronenentnahme erhöht und spezifische Wechselwirkungen mit Rezeptorstellen fördert. Die Esterfunktionalität der Verbindung trägt zu ihrer Stabilität und Reaktivität bei und ermöglicht eine selektive Hydrolyse unter physiologischen Bedingungen. Dieses einzigartige Profil beeinflusst sein kinetisches Verhalten und erleichtert die gezielte Modulation von Signalwegen.