Date published: 2025-11-28

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Aspartoacylase-3 Aktivatoren

Gängige Aspartoacylase-3 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Dexamethasone CAS 50-02-2, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Aspartoacylase-3 (ACY3) ist ein Protein, das beim Menschen durch das ACY3-Gen kodiert wird. Diesem Protein wird eine Aminoacylase-Aktivität zugeschrieben, was bedeutet, dass es an der Hydrolyse acylierter Aminosäuren beteiligt ist, wodurch freie Aminosäuren und ihre entsprechenden Acylgruppen freigesetzt werden. Die genaue biologische Funktion von ACY3 ist noch Gegenstand laufender Forschungen, aber es ist bekannt, dass es in extrazellulären Exosomen vorkommt, winzigen Bläschen, mit denen Zellen miteinander kommunizieren, was auf eine Rolle bei der interzellulären Kommunikation oder beim Transport von Substanzen zwischen Zellen schließen lässt. Das ACY3-Protein wird in verschiedenen Geweben exprimiert, wobei es vor allem in der Niere und im Zwölffingerdarm vorkommt, was darauf hindeutet, dass es in diesen Geweben eine größere Rolle spielen könnte.

Die Expression des ACY3-Gens kann, wie die jedes anderen Gens, durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter auch durch bestimmte chemische Verbindungen. Einige Substanzen sind in der Lage, die Expression bestimmter Gene hochzuregulieren oder zu steigern, indem sie mit der Transkriptionsmaschinerie der Zelle interagieren, dem System, mit dem die Zellen DNA in RNA umschreiben, die dann in Proteine übersetzt wird. So können beispielsweise Chemikalien wie Retinsäure, ein Metabolit von Vitamin A, an Kernrezeptoren binden und die Gentranskription stimulieren. In ähnlicher Weise kann Dexamethason, ein Glukokortikoidrezeptor-Agonist, an Glukokortikoidrezeptoren binden und die Transkription bestimmter Gene stimulieren. Andere Verbindungen wie 5-Azacytidin und Trichostatin A können die Genexpression beeinflussen, indem sie den Methylierungs- bzw. Acetylierungsstatus von DNA und Histonen verändern. Wieder andere Verbindungen wie Forskolin, Natriumbutyrat und Natriumphenylbutyrat können mit zellulären Signalwegen interagieren und die Gentranskription stimulieren. Schließlich können bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe wie Curcumin, Genistein, Resveratrol, Sulforaphan und Epigallocatechingallat (EGCG) mit Transkriptionsfaktoren interagieren und die Gentranskription stimulieren.

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