Date published: 2025-12-20

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AKAP 3 Inhibitoren

Gängige AKAP 3 Inhibitors sind unter underem Rp-cAMPS CAS 151837-09-1, KT 5720 CAS 108068-98-0, PKI (14-22) amide (myristoylated) CAS 201422-03-9, Adenosine CAS 58-61-7 und Chelerythrine CAS 34316-15-9.

AKAP 3 (A-Kinase-Ankerprotein 3)-Inhibitoren sind eine Klasse kleiner Moleküle, die spezifisch auf die Aktivität von AKAP 3 abzielen und diese modulieren, einem Protein, das für seine entscheidende Rolle in zellulären Signalwegen bekannt ist. AKAP 3 gehört zur Familie der A-Kinase-Ankerproteine (AKAP), die eine zentrale Rolle bei der Kompartimentierung und Regulierung der Aktivität der Proteinkinase A (PKA) und anderer Signalmoleküle in den Zellen spielen. Diese Proteine fungieren als Gerüste, die die präzise Lokalisierung und Koordination intrazellulärer Signalereignisse erleichtern. Insbesondere AKAP 3 kommt vorwiegend in den Mitochondrien von Zellen vor und wird mit verschiedenen zellulären Prozessen in Verbindung gebracht, darunter die Funktion der Mitochondrien, die Regulierung des Zellzyklus und das Überleben der Zellen.

AKAP-3-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Interaktion zwischen AKAP 3 und seinen Bindungspartnern, insbesondere PKA, unterbrechen. Durch die Beeinträchtigung dieser Interaktion haben diese Inhibitoren das Potenzial, nachgeschaltete Signalwege zu modulieren und zelluläre Reaktionen zu beeinflussen. Diese Verbindungen sind wertvolle Werkzeuge für Forscher, die die komplizierten Mechanismen der intrazellulären Signalübertragung untersuchen, und können helfen, die Rolle von AKAP 3 bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen zu verstehen. Die Entwicklung und Erforschung von AKAP-3-Inhibitoren ist noch nicht abgeschlossen, doch ihre potenziellen Anwendungen gehen über ihre Rolle als Forschungsinstrumente hinaus und versprechen künftige Einblicke in die grundlegenden Prozesse, die die Zellfunktionen steuern.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Rp-cAMPS

151837-09-1sc-24010
1 mg
$199.00
37
(1)

Ein cAMP-Analogon, das der cAMP-abhängigen PKA-Aktivierung entgegenwirkt und damit indirekt die Rolle von AKAP3 bei der PKA-Verankerung beeinträchtigt.

KT 5720

108068-98-0sc-3538
sc-3538A
sc-3538B
50 µg
100 µg
500 µg
$97.00
$144.00
$648.00
47
(2)

Diese Verbindung hemmt selektiv PKA und verändert dadurch möglicherweise die mit AKAP3 verbundenen Signalwege.

PKI (14-22) amide (myristoylated)

201422-03-9sc-471154
0.5 mg
$132.00
2
(0)

Ein synthetisches Peptid, das PKA hemmt, ein Schlüsselenzym in den Signalwegen, an denen AKAP3 beteiligt ist.

Adenosine

58-61-7sc-291838
sc-291838A
sc-291838B
sc-291838C
sc-291838D
sc-291838E
sc-291838F
1 g
5 g
100 g
250 g
1 kg
5 kg
10 kg
$33.00
$47.00
$294.00
$561.00
$1020.00
$2550.00
$4590.00
1
(0)

Durch die Modulation des zyklischen AMP-Spiegels kann Adenosin indirekt die mit AKAP3 verbundenen PKA-Wege beeinflussen.

Chelerythrine

34316-15-9sc-507380
100 mg
$540.00
(0)

Obwohl es sich um einen bekannten Inhibitor der Proteinkinase C (PKC) handelt, könnte es Off-Target-Effekte auf PKA-Signalwege und folglich auf AKAP3 haben.

KT5823

126643-37-6sc-3534
sc-3534A
sc-3534B
100 µg
1 mg
5 mg
$178.00
$1204.00
$4799.00
21
(1)

In erster Linie ein PKG-Inhibitor, aber da die Signalwege oft miteinander in Verbindung stehen, könnte er indirekt die Rolle von AKAP3 beeinflussen.

HA-1004 Dihydrochloride

91742-10-8sc-200537
sc-200537A
10 mg
25 mg
$86.00
$265.00
1
(0)

Ein Kinase-Inhibitor mit potenziellen Auswirkungen auf PKA, wodurch die in AKAP3 verankerten Signalwege beeinflusst werden.