Date published: 2025-10-12

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AARSD1 Aktivatoren

Gängige AARSD1 Activators sind unter underem Insulin CAS 11061-68-0, L-Leucine CAS 61-90-5, Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Resveratrol CAS 501-36-0.

Insulin, ein Hauptregulator des Stoffwechsels, und IGF-1, ein Wachstumsfaktor, stehen an der Spitze dieser Modulation und fördern die Proteinsynthesemaschinerie, die die Alanyl-tRNA-Synthetase-Aktivität von AARSD1 benötigt. Leucin, eine einfache Aminosäure, dient nicht nur als Baustein, sondern ist ein Schlüssel zum mTOR-Signalweg, wodurch die Rolle von AARSD1 bei der Translation noch wichtiger wird. Erstaunlicherweise kann Rapamycin, das von Natur aus ein Hemmstoff ist, paradoxerweise eine Rückkopplungsschleife auslösen, die letztlich die Proteinsynthese beeinträchtigt und AARSD1 in deren Sog mit einbezieht.

Der Einfluss erstreckt sich auch auf Moleküle, die für ihre Rolle außerhalb des Stoffwechsels bekannt sind. Cyclosporin A ist zwar als Immunsuppressivum bekannt, kann aber auch die Proteinsynthese und damit die Aktivität von AARSD1 steigern. 1,1-Dimethylbiguanid, Hydrochlorid und Puerarin aktivieren AMPK, einen Wächter der zellulären Energie, was wiederum Auswirkungen auf die Proteinsynthese haben kann, die mit der Funktion von AARSD1 übereinstimmen. Resveratrol und EGCG greifen mit ihren polyphenolischen Strukturen in die Signalwege ein und stoßen den Translationsprozess an, der sich auf AARSD1 stützt. Curcumin bahnt sich seinen Weg durch mehrere Signalwege, wobei seine Wirkung möglicherweise auf die Aktivität von AARSD1 übergreift. Spermidin, ein Polyamin, dehnt seine Reichweite auf die Autophagie aus und beeinflusst so die Erneuerung von Zellbestandteilen, was den Bedarf an der enzymatischen Wirkung von AARSD1 erhöhen könnte.

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