Date published: 2025-9-8

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Sodium Fluoride (CAS 7681-49-4)

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Alternative Namen:
Pediaflor; Zymafluor
Anwendungen:
Sodium Fluoride ist ein Inhibitor von Serin/Threonin-Phosphatasen, der in der Knochen- und Zahnforschung weit verbreitet ist.
CAS Nummer:
7681-49-4
Reinheit:
≥99%
Molekulargewicht:
41.99
Summenformel:
NaF
Ergänzende Informationen:
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Ausschließlich für Forschungszwecke. Nicht Geeignet für Verwendung in Diagnostik oder Therapie.
Available in US only.
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Natriumfluorid wird in der biochemischen Forschung als Enzyminhibitor eingesetzt, insbesondere bei Studien mit Phosphatasen. Diese Hemmung dient der Erforschung von Regulationsmechanismen innerhalb zellulärer Signalwege, bei denen Phosphatgruppen eine Schlüsselrolle spielen. Darüber hinaus wird Natriumfluorid aufgrund seiner Affinität zu Kalzium in der zahnmedizinischen Forschung verwendet, was bei der Untersuchung von Mineralisierungs- und Demineralisierungsprozessen in Zähnen hilfreich ist. In Stoffwechselstudien dient Natriumfluorid zur Untersuchung der Glykolyse, da es Enolase hemmt - ein Enzym, das für den Abbau von Kohlenhydraten entscheidend ist. Darüber hinaus wird Natriumfluorid auch zur Konservierung biologischer Proben eingesetzt, wo es den enzymatischen Abbau hemmt und so die Integrität der Probe für weitere Analysen bewahrt.


Sodium Fluoride (CAS 7681-49-4) Literaturhinweise

  1. Assoziation heterotrimerer G-Proteine mit Phospholipase C gamma in der Rinderaorta.  |  Hodson, EA., et al. 1999. Biochem Biophys Res Commun. 258: 425-30. PMID: 10329403
  2. Die zeitabhängige Dephosphorylierung durch Serin/Threonin-Phosphatasen ist für die stabile Adhäsion von stark und schwach metastasierenden HT-29 Kolonkarzinom-Zelllinien an Kollagen erforderlich.  |  Haier, J. and Nicolson, GL. 2000. Anticancer Res. 20: 2265-71. PMID: 10953284
  3. Die Rolle der Ca2+-Mobilisierung und der Aktivierung heterotrimerer G-Proteine bei der Vermittlung von Tyrosinphosphorylierungs-Signalmustern in glatten Gefäßmuskelzellen.  |  Sayeski, PP., et al. 2000. Mol Cell Biochem. 212: 91-8. PMID: 11108140
  4. Die Proteinphosphatasen 1 und 2A fördern die Aktivierung von Raf-1 durch Regulierung der 14-3-3-Interaktionen.  |  Jaumot, M. and Hancock, JF. 2001. Oncogene. 20: 3949-58. PMID: 11494123
  5. Mechanismen der durch Natriumfluorid ausgelösten Barrierestörung der Endothelzellen: Rolle der MLC-Phosphorylierung.  |  Wang, P., et al. 2001. Am J Physiol Lung Cell Mol Physiol. 281: L1472-83. PMID: 11704544
  6. Natriumfluorid ist bei niedrigen Konzentrationen ein weniger wirksames Mutagen für menschliche Zellen.  |  Crespi, CL., et al. 1990. Environ Mol Mutagen. 15: 71-7. PMID: 2307151
  7. Hochkonzentrierte wässrige Natriumfluorid-Referenzmaterialien für forensische Zwecke, zertifiziert durch komplexometrische Titration.  |  Archer, M., et al. 2015. Anal Bioanal Chem. 407: 3205-9. PMID: 25326884
  8. Natriumfluorid induziert Apoptose in Mäusesplenozyten durch die Aktivierung von ROS-abhängigen NF-κB-Signalen.  |  Deng, H., et al. 2017. Oncotarget. 8: 114428-114441. PMID: 29383091
  9. Beabsichtigte toxische Einnahme von Natriumfluorid: Ein Fallbericht.  |  Bridwell, RE., et al. 2019. Cureus. 11: e5025. PMID: 31497452
  10. In-situ-Strukturveränderung von bakterieller Cellulose durch Natriumfluorid.  |  Sun, B., et al. 2020. Carbohydr Polym. 231: 115765. PMID: 31888807
  11. Natriumfluorid oder Natriummonofluorophosphat? Ein kritischer Blick auf eine Meta-Analyse über ihre relative Wirksamkeit in Zahnputzmitteln.  |  Holloway, PJ. and Worthington, HV. 1993. Am J Dent. 6 Spec No: S55-8. PMID: 7488357
  12. Chemische Mittel zur Bekämpfung von Plaque und Plaque-Mikroflora: ein Überblick.  |  Gaffar, A., et al. 1997. Eur J Oral Sci. 105: 502-7. PMID: 9395116
  13. Prüfung des Potenzials von Natriumfluorid zur Beeinträchtigung der Spermatogenese bei der Ratte.  |  Sprando, RL., et al. 1997. Food Chem Toxicol. 35: 881-90. PMID: 9409628
  14. Die Zugabe von Natriumfluorid zu Vollblut stabilisiert das Plasmahomocystein nicht, führt aber zu Verdünnungseffekten bei Plasmabestandteilen und Hämatokrit.  |  Hughes, MP., et al. 1998. Clin Chem. 44: 2204-6. PMID: 9761260
  15. Heterotrimere G-Proteine als Fluoridziele in Knochen (Übersicht).  |  Susa, M. 1999. Int J Mol Med. 3: 115-26. PMID: 9917518

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